Vom Schloss Dhaun nach Daun in der Vulkaneifel

Vom Schloss Dhaun über die Weingegend der Mosel nach Daun..
An der Mosel hatten wir den hintersten Stellplatz, direkt an der Mosel und im Schatten. Endlich Wasser zum Schwimmen, Spaziergang mit Hund und Katz, und dann … kam der Regen, nass vom Schwimmen waren wir ja schon, June fand das erfrischende Nass von oben nicht so toll und flüchtete in ein Gebüsch unter einem Baum. In der Nähe sahen wir die Reklametafel eines Restaurants leuchten. Also schnell mal los, diesmal dürfen die zwei älteren „Hundeherren“ mit, wir haben Glück.. Die Wirtsleute wollten eben schliessen, kochten uns aber doch noch ein feines Znacht. Sogar WiFi kriegten wir, leider aber soo langsames und zudem wollten die Wirtsleute auch noch mit uns plaudern, so wurde wieder nicht viel mit Blog schreiben.

Gestern fuhren wir dann weiter der Mosel nach durch die wunderschöne Landschaft und reizende Dörfer. Am frühen Nachmittag waren wir schon in der Vulkaneifel. Der erste Camping am Pulvermaar hatte uns nicht besonders angesprochen, wir lieben ja eher das kleinere, einfachere. Nur ein kleines Stück weiter um den Vulkansee und wir fanden das ideale Plätzchen, gestern sogar recht „kühl“ immerhin im offenen Bus und eben im fast ganztägigen Schatten nur 23 Grad. Wir genossen es! Im Gegensatz zum ersten grossen Platz ist „unser“ Plätzchen direkt am See mit eigenem kleinen Seeeinstieg.
Beim Velofahren um den See mit den Hunden haben die übermütigen zwei, Rulo und Micky, Sigi samt Fahrrad umgerissen. Mit Zerrungen, Prellungen und Schürfungen muss meine arme Frau nun leiden. Trotzdem waren wir heute Morgen nach 7 Uhr mit den Vieren um den See gefahren mit einer schönen Schwimmpause. Der See war ganz klar in einem Petrolgrün, der Boden mal nicht schlammig sondern mit Vulkangestein.
Fotos werden wir dann später mal als Sammelwerk in den Blog bringen.. wenn wir endlich wieder Mal vernünftiges Internet bekommen!

Und das Gewitter kam, damit kühlender Regen! Wir sind froh um unser Vorzelt, gibt uns doch gleich ein bisschen mehr Wohnraum und wir konnten noch bei einem Jass draussen sitzen. Auf dem steilen Weg zum Sanitärgebäude trafen wir auf ein Berner Paar mit grossen Motorrädern und winzigem Zelt. Wir quatschten noch ein wenig mit den Zweien, sie sind auf der Durchfahrt Richtung Dänemark, Schweden.

Ein kühler Morgen 15 Grad, ausser dem Vogelkonzert nur Stille, wir laufen mit den Hunden an die hübsche Badestelle, die wir gestern entdeckt haben, Janosch und Micky natürlich drauflos. Andra schwamm auch paar Minirunden an der langen Leine, langsam kommt sie auf den Geschmack. Das Wasser ist im Gegensatz zur Luft angenehm warm, ganz samtig und still. June streift am Ufer herum, nimmt uns nur Wunder, wann sie uns mal nachschwimmt.
Beim Zurücklaufen hat sie anscheinend den Anschluss verloren, wird wohl auch ihr Frühstück suchen.. Und Mäuse hats hier genug.
Unser Frühstück mit frischen Brötchen war wie immer lecker.. Nun kommt der Abwasch. Meine Liebste übernimmt ihn liebenswürdigerweise und ich darf noch weiter schreiben. Es wird dunkler, der nächste Guss kommt gleich.