von der Vulkaneifel an den Rhein

Heute verliessen wir unseren süssen Campingplatz am Pulvermaar, man merkt, es ist Wochenende und Ferienbeginn, der Platz füllt sich und es ist fröhlicher Betrieb. Wir frühstücken erst mal gemütlich und gehen mit den Viechern am See spazieren, Janosch und Micky können ein letztes Mal im Pulvermaar schwimmen, June verdrückt sich wieder mal, was uns nicht weiter aufregt. Das Vorzelt und der Zaun werden abgebaut und das Fahrzeug gut beladen. Dann schwimmen auch wir nochmals im erfrischenden Nass. Bis auf die Katze wären wir startklar, ich schwing mich aufs Fahrrad und fahre zum Hundebadeplatz, kontrolliere auf dem Tracker, ob June noch dort ist, und ja: der rote Kreis von June deckt sich mit meinem Standort, ein paar mal rufen und sie stolziert mir mit erhobenem Schwanz entgegen. Die Prozedur mit in den Rucksack stecken lässt sie schon viel gelassener geschehen und verhält sich brav ruhig auf der Rückfahrt.
Wir fahren durch herrliche Landschaften, weite Getreidefelder und Heugras, die Halme biegen sich im Wind und leuchten von goldgelb bis rötlich. Der doppelte Boosersee war ein schöner, kleiner Natursee, doch war es schon wieder zu heiss, um vom oberen Parkplatz den Rundweg zu machen. Auf dem Parkplatz stand ein grosser Mercedes .. Wir fuhren aber weiter.
Beim Schalkenmeerener Maar war es uns viel zu voll und touristisch und auch beim Waldseelein war die Autokolonne riesig. Nachdem auch beim Laachersee die ganze Hauptstrasse am Ufer nach voll geparkt war, entschlossen wir uns, über Andernach auf den Yachthafen Stellplatz Neuwied zu fahren und morgen dann den Rhein runter und nochmals an die Mosel zu gehen. Guter Entscheid.. Ein günstiger Stellplatz mit Schattenplätzchen.