19.10.
Nun ist es soweit. Am Samstag hatten wir die restlichen Sachen im Haus zusammen gepackt und geputzt, am späteren Nachmittag haben wir uns noch von den Nachbarn, Freunden und einigen Leuten auf Montagne de Moutier verabschiedet und uns dann mit den zwei Monschterburgen auf den Weg in unseren „Heimathafen“ in Altwis, bei Tom und Denise gemacht. Nach 2 km die erste „Panne“.. ein Warnton schrillte auf, ich fand keine entsprechende Warnanzeige auf dem Armaturenbrett und hielt vorsichtshalber mal an, Sigi, die mit dem Büssli voraus war, hat auf mich gewartet und sie schaute aussen rum alles an.. Nach einer kleinen Weile fand sie die Ursache: Rulo, der bei der Aufbautüre angebunden war, hat die Eintrittsstufe leicht betätigt und ein paar cm rausgefahren. Froh, dass es nichts Schlimmes war, fuhren wir dann weiter und kamen mit etwas Verspärung in Altwis an. Unsere zwei Lieben und Britta erwarteten uns schon sehnlichst, da Tom ein mega feines Nachtessen gekocht hatte.
Ein Hundespaziergang durch unser neues Heimathafendorf und dann in unsere Monschterburg zum Schlafen.
Sonntags Abschiedsfrühstück und Büssli ausladen, dann „on tour“ Richtung Baden-Baden, wo wir uns mit Sabine trafen, mit Hunden laufen und dann lecker essen. Der offizielle Stellplatz, wo wir noch entsorgten, war nicht einladend, alles Betonboden und rundum Autostrassen. Sabine wusste zwei Freisteherplätze, der zweite unweit des Restaurants schien uns schön ruhig und direkt am Wald. War auch so bis ca. 4 Uhr, da parkte erst ein Auto neben uns.. Und immer mehr, auch Lastwagen fuhren vorbei. Ich bin dann nach 6 mit Janosch und Rulo in den Ort zum Bäcker spaziert und mit den andern zwei danach zum Wald.. Und dann wusste ich auch wohin der viele Verkehr führte.. Eine Grosswäscherei lag versteckt hinter Gebüsch und Bäumen, der „Stellplatz“ war der Firmenparkplatz und die Lastwagen die Wäschelieferanten .

Am 19.10. sind wir nach Heidelberg losgefahren, in Karlsruhe bei Cristop kurz Halt gemacht, in der Hoffnung, schnelle Hilfe für unsere Satanlage und Ihr Internet zu bekommen. Wir hatten Glück, der nette Herr hatte Zeit und in 10 Minuten funktionierte auch unser Internet. In Heidelberg telefonierte ich noch mit Mischa wegen der Verschlüsselung des Wlans, das er uns per Fernwartung einrichtete.
In der Nähe vom Hundeplatz und Utes Garten.. “ unserem alten Stellplatz“, bezogen wir den neuen privaten Stellplatz auf dem Firmengelände eines Bekannten, denn geeignete Stellplätze in und um Heidelberg gibts nicht, wir müssen halt immer Rücksicht auf unsere „Raubtiere“ nehmen. Eigentlich ein idealer Platz, wir sind in null,nichts in Kirchheim bei Jan, oder bei Helga, haben nicht weit zum Einkaufen. So haben wir unser WoMo besser eingerichtet, rutschfeste Geschirreinlagen gebastelt und ein „Tor“ an der Katzenhöhle mit Panoramablick .imageimageimageimage

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Da hatten wir mit Sabine, Heimke, Conny und Caroline abgemacht.
Kaum am wunderschönen Platz angekommen.. Unser nächster Lernblätz unsere Eintrittstufe fuhr nicht aus.. Strompanne. Die netten Leute vom Restaurant vorne erlaubten uns, an ihre Steckdose anzuschliessen. Danach wars zwar immer noch nicht i.O. und die Suche ging los: Die grosse Sicherung am Elektroblock war durchgebrannt, genau die hatten wir aber nicht, bei Gast Caravan in Malsch holten wir die Sicherung und hofften auch auf weitere Hilfe oder Diagnose, dem war leider nicht so, die nächsten 3 Wochen seien ausgebucht und am WE nur Verkäufer im Geschäft, die nichts wissen.
Unser Händler auch telefonisch nicht erreichbar wegen Suisse Caravaning Bern, so fuhren wir mal nach Leopoldshafen, da stand Bernd, der uns paar Tips gab. Obs nun nur an der Sicherung lag, die gefahrenen Km gut taten oder auch die Landstromladung?? Jedenfalls brauchen wir nun nicht mehr zu klettern .. die Stufe funktioniert wieder, auch WC Spülung, Wasserhahn, Licht etc. wir sparen nun aber brav, geht auch ohne Heizung und geduscht haben wir auch sparsam .
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Morgen sind wir ja wieder in Heidelberg im Basislager und werden uns gleich an Landstrom hängen.
Gestern Nacht waren wir wieder mal um Tractive froh.. wir vermissten June als wir gemütlich am Lagerfeuer grillten. Dann gingen wir sie mit Tracker suchen, der führte uns zum Dickicht und das zugeschaltete Blinklicht zeigte uns, wo sie steckte. Sie sass auf einem gekippten Baumstamm und war glücklich abgeholt zu werden, war schliesslich schon etwas unheimlich im dunklen Wald mit seinen ungewohnten Geräuschen!
Andra das arme Mädchen ist in eine zerbrochene Bierflasche getreten, die Arme.. Dass es auch immer wieder so hirnlose Idioten geben muss, die ihren Müll nicht anständig entsorgen können!! Nun muss sie mit Verband und Socke rumlaufen, schläft aber viel. Sabine und Heimke haben uns mit Super Tröpfchen und Selbstklebverband versorgt.. Die Tröpfchen wirken fast so gut wie Noun’s Narkoseund die „Kleine“ hält schön brav still.
Rulo hats auch erwischt: er blutet am Hintern. Das wird ein Tierarztevent geben, wenns morgen nicht weg ist.
Also Ruhe hatten wir noch nicht wirklich viel, aber wir wussten ja, dass es abenteuerlich werden wird!
Vielleicht bekommen wir auch genügend Internetempfang und gleichzeitig Strom damit wir den Blogbericht auch senden können!
Dann bis bald mal wieder.. eure 7 Wilden

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