Die Fahrt nach Spanien..

Die Fahrt nach Spanien..
Ca. Um 11 Uhr starteten wir in unser neues Abenteuer. Ich fuhr bis nach Genf durch, im hübschen, alten Städtchen Hermance stellten wir unser Womo auf einem Parkplatz in Seenähe ab und spazierten mit den Hunden am See und durchs Städtchen
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image. Dann legten wir uns für ein Stündchen ins Bett und nahmen dann die lange, dunkle Fahrt durch Frankreich in Angriff. Was Frau nicht alles für Hundchen tut. Bis auf zwei kurze Pippihalt und Fahrerwechsel fuhr Sigi fast die ganze Strecke in einem Riemen durch, die Verdunkelungsrollos waren unten, Andra konnte ihre dicke Schnauze mal nicht ans Fenster drücken und war von aussen auch nicht zu sehen. Die Autobahn, zwar teuer aber schnell und ohne allzuviel Verkehr war ganz gut, bis auf eine Baustelle und verwirrender Umleitung. Um vier Uhr erreichten wir Bellcaire d’Empordà, die Schranke am Stellplatz geschlossen, wir todmüde und zu erschöpft um noch einen Kilometer weiter zu fahren. So stellten wir unsere Monschterburg direkt neben den SP Zaun ins Feld,image

image legten uns ins Bett und versuchten paar Stündchen zu schlafen.. Mit der Betonung auf versuchten.. Es wütete nämlich ein fürchterlicher Sturm und wir fürchteten schon plötzlich umgekippt zu werden. Der Sonnenaufgang und beginn eines herrlichen Tages entschädigte uns aber. Noch müde aber voller Tatendrang ging ich eine Runde mit Rulo und Janosch. Wir entschlossen uns gleich weiter zu fahren und unterwegs Kaffe zu trinken. Bei L’Escala war Markt, wir fanden ein günstiger Parkplatz und ein Fressstand mit Kaffe und Croissants, danach ein Bummel durch den Markt, wobei es uns schwer gefallen wäre, mit vollem Geldbeutel was zu kaufen. Die Kleider und anderen Sachen waren nicht grad unser Fall. Dafür für unseren leeren Kühlschrank fanden wir feinen Ziegenkäse, reifen Bergkäse und leckere Würste, auch grosse süsse Erdbeeren, Mandarinen und Salate. Mit unseren feinen Einkäufen ausgestattet machten wir uns bei der wunderschönen Steilküste unterhalb der verlassenen, leerstehenden Ferienhaussiedlung auf einen Walk mit den Hunden, June flitze in die andere Richtung ab und wir liessen sie mit unserem Vertrauen dass sie den Weg zur Burg schon findet ziehen. Auf Steinen sitzend verzehrten wir unser Frühstück, Micky und Janosch liessen es sich nicht nehmen im kalten Meer zu schwimmen, Micky sogar auf ein Miniinselchen.
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Zurück beim Fahrzeug setzten wir uns noch mit den Hnden in die Sonne, Hundis fürs Futter und für uns kochte Sigi einen Kaffe. Ein Fahrzeug hielt an und ein nettes Paar begrüsste uns.. Er in Luzernerdialekt.. Erfreut eine LU Autonummer zu sehen. Ein nettes Gespräch entstand .
Der Strand von Torroella de Montgri war wunderschön, fast menschenleer und breit, die Hunde tollten rum, buddelten Löcher im Sand und Sigi watete wenigsten barfuss am Ufer entlang. Die angefahrenen Camping und Stellplätze waren entweder zu oder nicht nach unserem Geschmack. So sieht man wie die Meinungen und Erwartungen von Stellplätzen so sind und wir geben nur wenig auf Bewertungen für Plätze in den verschiedenen Apps. Jetzt stehen wir auf einem kostenlosen SP , zwei schön ebene Kiesplätze mit Ver-und Entsorgung am Rande des Städtchens, unterhalb ist ein Busbahnhof und oberhalb eine Strasse, jedoch hält sich der Lärm in Grenzen. Kein Luxusplatz aber ganz in Ordnung so und nicht so einengendes Kuschelcamping hinter Zaun und Sichtschutz. Es stehen auch etliche Womos hier.. Vom einfachen Büschen bis zum Luxusliner.
Bis 18 Uhr wars noch hell, wir haben draussen gegessen, am Tag wars heute bis 21 Grad. Noch eine Runde durch den Ort mit den Hunden, danach wird es heute früh Bettruhe geben.
Ihr seht.. Es geht uns gut und wir geniessen das angenehme Klima.
Bis zum nächsten Kapitel grüssen euch.. die7wilden