27.5.16
Nein die Monschterburg ist nicht verschollen, die Abenteuer gehen weiter. Der Aufenthalt in der Schweiz hat sich etwas verlängert, ich musste mein Knie.. Meniskus beidseitig gerissen, Kreuzband verletzt und paar Kleinigkeiten mussten operiert werden. Es hat wunderbar geklappt und ich bin soweit wieder gut hergestellt und fahrtüchtig ! Herzlichen Dank all meinen lieben Helfer ! Ihr wart alle grossartig!❤️
Noch ein Besuch der Heimbasis und verabschieden von Tom, dann gehts wieder los.. Erst mal Deutschland, da gibts noch einiges am Womo zu erledigen und das Womo Frauentreffen ist ja auch schon bald.
Die Autobahn war nicht mal so anstrengend und die Fahrt ohne Stau. Das Navi leitete uns genaustens an den schon bekannten Stellplatz am Rheinufer bei Neuburgweier/Rheinstetten.

28.5.16
Heute Morgen bin ich früh aufgewacht, habe gut geschlafen, bis auf paar Schiffe war es herrlich ruhig. Nun sitze ich auf dem Beifahrersitz, schaue durch die verregnete Frontscheibe auf das ruhig fliessende Rheinwasser. Der Wasserstand ist hoch, bis ans Gras hoch. Immer wieder kommen grosse Lastschiffe. Das Gewitter welches sich vor einiger Zeit mit tiefem Grollen anzeigte ist nur mit einem kleinen Ausläufer hier vorbei gedonnert und lässt nun den Regen hier zurück.
Andra lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und schläft tief und fest, Janosch fühlt sich nicht so wohl, hat sich aber von den ersten kräftigen Donnerschlägen wieder beruhigt.
Ich werde nun erst mal Frühstück machen…
Gegen Mittag sind wir losgefahren, mal den Stellplatz in Ettlingen anschauen und auf jedenfall dort entsorgen und Wasser auffüllen. Das Städtchen wäre sehenswert gewesen und ein grosser Flohmarkt reizte mich auch.. obwohl ..kaufen kann ich ja nichts.. das leide Gewicht. Nun es war sowieso zu heiss die Tiere lange im Womo zu lassen und grosse Parkplätze in der engen Innenstadt rar. An der Entsorgung freute sich dafür Janosch, konnte er eine Weile wieder mal sein Talent vom Therapiehund in Einsatz bringen. Eine junge handikapierte Mutter mit kleinem Mädchen freuten sich Janosch zu streicheln und Janosch warf sich auch gleich in Pose. Zum Bleiben reizte mich der Platz nun nicht, obwohl er für Stadtbesucher ideal und ruhig ist, sogar mit Hunden zum laufen und Schwimmbad in der Nähe.
Auf der Fahrt zum Stellplatz in Au am Rhein konnte ich auch noch gleich LPG tanken.
Der Platz ist an idyllischen Weihern mit Seerosen, Schilf, alles möglichen Wasservögeln und Fröschen. Janosch genoss eine Abkühlung im Teich und wir machten einen kurzen Spaziergang. Auf der anderen Seite des Dammweges, wo ein schöner Fahrradweg durchführt, hat es ein Sportplatz und am Weg eine Clubhütte mit Gastwirtschaft, mal sehen ob die heute Abend geöffnet hat. Beim Parkplatz steht auch eine Grillhütte und Feuerstellen. Bis jetzt ist es hier bis auf paar Radfahrer und Wanderer Menschenleer, aber gemütlich und schön.

Da bleib ich grad mal bis Montag stehen, hab nämlich in dem Ort ein Termin zum Fiatservice abgemacht.
Inzwischen hat die drückend, schwüle Hitze nachgelassen, in der Ferne kündigt sich grollend ein Gewitter an.
Mein Garten vor dem Schlafzimmerfenster ist wieder mal traumhaft!
Fortsetzung folgt bald.