Der Wind pfeift uns um die Ohren…

Der Wind pfeift uns um die Ohren…Der nächste SP am Strand, ein schönes, neben Busch und Schilf, auf festem Sand verstecktes Plätzchen. Am langen, einsamen Navarinostrand. Leider waren die Strandduschen alle trocken, kaputte Schläuche schauten aus dem Sand. Zum Glück entdeckte Sigi den Haupthahn und wir konnten somit bei der Strandbar Wasser zapfen. Das Wetter leider stürmisch, doch wir standen gut im Wind. Zwei Windsurfer konnten wir beobachten, paar Jogger und sonst traumhaft einsam. Weiterfahrt… für in die Berge ist es uns ganz einfach noch zu kalt, viele haben noch eine schön weisse Schneehaube. Also bleiben wir doch lieber hier unten, wo der Frühling so herrlich am Werden ist. Unterwegs sind die Bauern und Gartenbesitzer fleissig am Werken, es werden Bäume und Sträucher geschnitten und aufgeräumt, Feuer mit Ästen rauchten vor sich hin. Die Wiesen werden saftig grün, Bäume stehen in prächtiger Blüte, Büsche blühen und Blumen spriessen leuchtend hervor. Zwischen Messini und Kalamata übernachten wir am Strand, direkt neben einer Stranddusche MIT Wasser 🤗. Am nächsten Morgen fahren wir über Kalamata, besuchen wieder Uschi und John. Nun zieht es uns wieder in die schöne Mani. Wieder einmal mehr staunen wir über das Steine übersäte Land und wie die Bauern dem schroffen Land trotzdem ihre Ernte abtrotzen! Sigi fährt heute, mein Magen/Darm rebelliert irgendwie und ich fühle mich nicht fahrtauglich. Seulement o bleiben wir auch nicht am Platz bei Agio Nikolaos, wo wir eigentlich in der Taverne essen wollten. Irgendwie fanden wir auch danach kein passendes Plätzchen und fuhren weiter bis nach Ithilo. Auch da stand ich letzten Winter schon, gestern aber begann es zu stürmen… und wie. Rulos Zelt und die Fahrrad Abdeckung flatterten dauernd und der Wind schaukelte unser Zuhause durch. Der Schlaf war sehr bescheiden und die Nacht zu lang und duonkel! Wir brauchen dringend einen ruhigeren, windgeschützten und menschenleeren Strand um paar Tage zu bleiben. Inzwischen macht sich auch Sigis Magen bemerkbar. So sind wir nur 17 km gefahren, am Sauriereierstrand stehen wir nun geschützt von Felswand und Gebüsch, alleine auf dem Platz. Die Hunde geniessen wieder mal Freiheit (Rulo liegt zufrieden auf der Decke vor der Tür🤣) und auf dem Herd brodelt leise unsere Schonkost vor sich hin. Mal sehen wie lange wir hier mal „Sitzleder“ haben… nun wenigstens eine Bucht mit Internet/Mobil Empfang 🤣. Bis dann…

2 Gedanken zu „Der Wind pfeift uns um die Ohren…“

  1. Hey Ihr Zwei, hoffe es geht euch bald wieder gut!
    Wünsche euch eine ruhige Zeit und viel Sonne im Herzen. Liebe grüsse Ruth

    1. Danke Ruth, ja es geht uns wieder gut. Die Sonne momentan mehr im Herzen als draussen… etwas stürmisch die letzten Tage!
      Auch Liebi Grüessli in die Schweiz

Kommentare sind geschlossen.