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DIE 4WILDEN von der Monschterburg.. Das sind wir: Lisi Rudelführerin, Ernährerin, Fahrerin und leitende Zweibeinerin. Eine angegraute etwas unkonventionelle, bisschen verrückte, mutige, abenteuerlustige, neugierige, suchende, Tier-und Naturverbundene Frau. Auf ihrem neuen, guten Weg - dem Leben und Reisen auf Vier Räder. -Zuhause ist... wo Frau glücklich ist .. wo die Monschterburg steht - Irgendwo auf Entdeckungsreise durch Europa. -Nicht der Vergangenheit nachtrauern, sondern dem Neuen mit Freuden entgegen blicken! JANOSCH: mein Oldie, Golden Retriever, Therapiehund in Rente, vorläufiger Beifahrer, Co Pilot und Alarmanlage und FREUND ANDRA: Bullmastiff Hündin, mein Kuschelmonster, das ausser Kuscheln, Schmusen, Schlabbern, Schlafen und Schnarchen auch gut Bewachen kann! JUNE: die WoMo Tigerin... ein Hund im Katzenpelz, die ihr Hunderudel über Alles liebt. R.I.P 2.12.2017 Seit Mai 2018 Katerchen Castello, inzwischen ein Stummelschwänzchen halbstarker Kater!

Österreich .. Ungarn

Mein letzter Besuch in Österreich, in Rottenmann bei Uschi und John.
Am Freitag holte uns eine Freundin von Uschi mit ihrem Auto ab, für einen schönen Ausflug auf die Alpen und Skigebiet mit einer wahnsinns Aus- und Weitsicht.
(Tauernwindpark/Klosterneuburgerhütte/ Zeiringgraben)


Wir waren recht eingequetscht in dem Wagen, waren wir doch 4 Menschen und 3 nicht gerade kleine Hunde. Eigentlich hofften wir in der Hütte etwas essen zu können. Die Freundin von Uschi fuhr mit John zur Hütte und Uschi und ich wanderten mit den Hunden durch die Alpweiden über den Hügel zur Hütte. Unterwegs mussten wir an einer Kuhherde vorbei, die waren etwas weiter unten, liessen sich aber von uns nicht stören. Nur der Stier der kurz vor uns zu seinen Kühen wollte, blickte uns mit warnenden Blicken zu. War mir schon etwas murmelig wegen den Hunden und wir schauten so schnell und ruhig wie möglich den Zaun zu erreichen und auf die sichere Seite des Zauns zu gelangen. Tja und dann war die Hütte noch geschlossen… suchte nach neuem Pächter.Also mit knurrendem M;Augen weiter🙄
Aber es hat sich trotzdem gelohnt, eine wunderschöne Gegend, dies muss im Winter ein tolles, weitläufiges und abwechslungsreiches Skigebiet sein! Am Hang neben der Hütte wuchsen wunderschöne violette Enzian, solche kannte ich noch nicht und die ganze Wiese war voll.
Beim Runterfahren wollten die zwei Frauen noch Heidelbeeren und Preiselbeeren sammeln, Eierschwämme haben sich leider keine gezeigt. Mich plagte aber der Hunger und mein Blutzuckerspiegel war unangenehm tief, so hatte ich auch keine Musse für die mühsame Lese der kleinen Beeren. Unten angekommen war ich froh als wir ein geöffnetes Wirtshaus fanden und wurden für die Warterei gut belohnt. Das Essen war vorzüglich und reichlich.
Am Samstag kamen Enkel Roland mit Frau Lisa und Baby Sophia zum Essen. Dyna war entzückt wieder ein Baby zu sehen… ich glaub ich muss ihr eine Puppe kaufen 😂.

Sonntags bin ich dann los über traumhafte Bergstrassen dem Fluss entlang, wo sich massenhaft Kanuten und Riverrafters tummelten und auf der Strasse viele Motortradfahrer. Richtung Wien, eine angenehm ruhige Nacht auf einem Friedhofsparkplatz verbracht, wobei ich nirgends den Friedhof entdeckte.. zu meinen Gunsten .. ich mag ja keine Friedhöfe. Dieser Platz war ganz im Grünen, umgeben von Wiese und über der wenig befahrenen Strasse, Wald.
Nun muss ich noch meine Einkäufe machen, dummerweise hatte der letzte Fressnapf vor der Grenze zu Ungarn nur ein kleineres Sortiment und natürlich ausgerechnet die Artikel welche ich unbedingt wollte nicht. Tja so müssen sich die Hundis mit dem begnügen was es sonst gibt!

Am Grenzübergang, ich hatte meine Papiere und Impfzertifikat schön brav bereit, erwischte ich irgendwie die falsche Spur, die für LKW, total leer, keine Möglichkeit wieder zur anderen Seite zu wechseln. Habe aber auch keinen Menschen dort gesehen, also fuhr ich nach paar Minuten warten langsam weiter, es interessierte niemand!
Da ich keine Lust hatte Autobahn zu fahren und die gut 40 Franken für eine 10 Tages E Vignette auch nicht ausgeben wollte, hab ich ja im Navi ohne Autobahn und Maut eingegeben, war aber leicht verwirrt weil eine Tafel mit „Mautpflichtig“ stand. Maria klärte mich dann am Handy auf.. es gibt 2 Strassen mit der selben Nummer nur die mit M85 ist Gebührenpflichtig .. ich musste einfach aufpassen NUR die 85 ohne (M)zu fahren.
Ja und es ist wie jedesmal einfach himmlisch auf Maria und Koardel‘s Grundstück. Die Beiden sind einfach lieb! Trotz totalem Stress und riesigem Arbeitsberg, der bis gestern geschafft werden musste, stellten sie mir eine grosse Kackbox fertig und montierten sie in die Monschterburg.
UND … funktioniert perfekt, 99,9% ige Trefferquote.. 0,0 Geruchsemission! 🤗👍😁.

http://koma.land/mini-trenntoilette-alias-kackbox/

Mittwoch 25.08.21
Heute Morgen verliessen sie mich leider und auch Boulette und Feedora werden von Akina und Dyna schon vermisst.
Sie mussten an eine Offroad Veranstaltung und Messe reisen.

Wir Monschterburgerli‘s dürfen freundlicherweise auf dem tollen Grundstück bleiben, das Wetter spielt mit, wir geniessen den grossen, eingezäunten Garten, Ruhe, Faulenzen, etwas am Camper rum basteln und Spaziergänge im Grünen,direkt ab der „Haustüre“, ganz Nahe der Donau.


Donnerstag 26.08.21
Am Morgen war es noch angenehm, leicht bedeckt.
Der Nachbarbauer hat den kommenden Regen wohl gespürt und ich kurz darauf gerochen.. der Bauer hat wohl die Gülle vom Schweinestall raus getan 😖😶‍🌫️😷.
Ich hab noch Frischwasser aufgefüllt, Tretminen 💩 aufgesammelt, meine Haare gstutzt und wieder mal eine herrliche Dusche im Gästehaus genossen.
Nun hocken und liegen wir alle Vier faul in der Monschterburg, draussen regnet‘s und hat abgekühlt, was natürlich der Natur nur gut tut.
Liebi Grüessli id Heimat und allen Freunden und Bekannten überall!

Von Neumünster… bis nach Österreich am Hallstättersee…

Leider diesmal ohne Fotos, irgendwas stimmt nicht mit WordPress, ich kann keine Bilder hochladen. Werden baldmöglichst nachgeliefert!

Mein Überraschungsbesuch bei Margret war schön. Die Hunde durften in die Wohnung hoch, wobei sich Akina immer noch skeptisch dem Lift gegenüber benahm.
Ein kleiner Einkaufsausflug auf den Markt.. frischen Fisch, Käse und Trocken-/Räucherfisch eingekauft. Ich immer schön brav neben dem „Porsche“ von Margret nach geeilt.

Natürlich hatten wir wieder viel zu erzählen und uns an alte Zeiten zu erinnern! Übernachtet hatte ich auf dem nahen grossen Parkplatz, der trotz zentraler Lage angenehm ruhig war. Nach dem Pippi Rundgang durch den Park, zum Frühstück wieder zu Margret rüber. Die Hunde durften nach ihrem Frühstück noch eine Runde pennen. Die Dachluken und Seitenfenstern liess ich offen damit es nicht zu heiss wurde.
Margret servierte mir ein leckeres Frühstück und wir waren so nett am Plaudern..
Tja doch dann war mein Aufbruch etwas hastig und überstürzt.. ein zünftiges Gewitter mit gewaltigem Regen überraschte uns.
Bis ich die ca.100 Meter zum Womo geeilt bin, war nicht nur ich klitsch nass.. nein auch mein Bett unter dem offenen Dachfenster .. auch das wird wieder trocken!
Also fahren wir los, in Richtung Ostfriesland.. bei Glückstadt setzen wir mit der Fähre nach Wischhafen über. Ich mag einfach Schiffe und Fähren fahren, aber nur kurze Strecken auf offenem Deck! (Fluss und Kanal).

Noch bis Sandstedt, dort hoffe ich Gaby und Fred zu treffen. Der CP Weserhenne ist gross, ich mag nicht den ganzen Platz ablaufen zum Suchen, bin müde und stelle mich auf den fast leeren SP hinter dem CP.
Fred und Gaby stehen auf dem Naturcampingplatz, ein gemütlicher, grüner Platz, fast alleine .. wie frei stehen! War schön die Beiden und ihre Hunde wieder zu treffen.

Meine Tour führt weiter, nochmals mit Fähre über die Weser und dann über kleine Landstrassen gegen Ostfriesland. Die Strecke mag ich gerne, zwar wellige, holperige Strassen, aber mit hübschen Häuser, Gehöften und Weiden mit Ostfriesischen Bunten (Kühen) Pferden und Schafen.
Am Nachmittag trudle ich bei Petra und Ralf in Logabirum/ Leer ein. Schön auch hier meine Freunde wieder zu sehen und auch Hundis haben Spass mit Leila, Castello kennt sich hier aus und geht natürlich gleich mal auf Erkundungstour.
Diesmal hat es eine Neuigkeit im Garten.. ein Whirlpool mit Holzfeuerung. Dyna ist ganz fasziniert von den pinky Flamingos. Meine Befürchtungen, sie würde diese zerbeissen waren voreilig und grundlos, ganz zart schupste sie mal dran und beobachtete ihre Schwimmkünste andächtig.

Ralf brutzelte in seinem „Wunder Brattopf“ ein leckeres Bratentopfgericht, Petra mit Nachbars Mädchen machten einen feinen Salat in der Zaubermaschine für die moderne Hausfrau!

Abends wurde im Garten fleissig gewerkelt, wir Frauen bastelten Servietten Rosen und beim Carport draussen waren die Männer am „Bogen“ binden.
Die Dekoration vom Hauseingang von Eva und Thorsten, zur Hochzeit.Was nach getaner Arbeit natürlich auch begossen werden musste.. Prost!

Am kleinen See Nortmoor freuten sich die Hunde an der angenehmen Abkühlung und hatten ihren Spass.

Ein Ausflug mit Petra nach Emden… hier ist nun wirklich alles flach und wie könnte es anders sein, wenn ich mal an die See komme… die Ebbe hat wieder mal das Wasser geklaut! Aber es war schön, die Hunde hatten ihren Spass beim Spazieren und wir hatten einen fast menschenleeren Strandweg, da die meisten in gegen gesetzter Richtung zum Restaurant liefen. Uns war alles zu überfüllt, wir verzichteten auf lange Anstehen im Gedränge für Fischbrötchen!

Der Bogen und Tafel wurde angebracht.. und dann durfte gepoltert werden!
Sackweise Schrotpatronen, Schnapsfläschen und etwas Geschirr wurde ausgeleert und das Brautpaar durfte Alles zusammen kehren.. mit „tatkräftiger Hilfe“ von Heini und Mani, die immer wieder über die zusammen gefegten Haufen stolperten.

Am nächsten Tag vor dem Standesamt in Leer…

.. und schon hiess es wieder mal Abschied nehmen.. vielleicht ja bis bald und wenns klappt kommen Petra und Ralf mich besuchen auf Peloponnes!
Danke, es war wie immer super bei euch!

Müde begnügte ich mich für eine Nacht auf einem kostenlosen Stellplatz bei Habichtswald, es war schön ruhig und ohne Beleuchtung; Castello hatte sein Freilauf und für Hunde passte es auch.

Nach schöner Fahrt, wobei 30 km hinter einem Traktor mit Häuschen hinten drauf… war mir zu heiss zum Überholen, bei dieser unübersichtlichen Bergstrecke mit vielen, schnellen Motorradfahrer. Schliesslich war Sonntag und alle haben wohl Zeit.
Mein Platz vom letzten Jahr war überfüllt, so suchte und fand ich ca. 10km weiter ein nettes Plätzchen mit Sicht auf die Schleuse.

Nächster Übernachtungsplatz.. wieder mal schlechte Erfahrung mit P4N, wo mich über Fahrverbotstrassen führen wollte, entdeckte ich ein Weg der erlaubt war, zu einem Motocross Gelände. Ein Versuch wars wert und meine Anfrage bei den Besitzer war positiv.. ich durfte eine Nacht bleiben. Auch die hungrigen Mückenschwärme freuten sich über Besuch!

Dank super Beschrieb und Koordinaten erreichte ich Regensburg und den riesigen Dultplatz problemlos. Befolgte diesmal die Anweisung meiner Womofreunde und fuhr trotz Verbotstafel zum hinteren Teil des Parkplatzes.. und jaaa dann sah ich „OSKAR unterwegs“ schon! Anja,Jochen und Alma begrüssten uns und schon bald bekam ich eine private Stadtführung. Regensburg ist eine wunderschöne Stadt mit vielen netten Gässchen. Es war sehr viel Betrieb, jedenfalls für mich, aber Anja kannte viele fast leere Strassen und Ecken. Da die Donau vor kurzem auch Hochwasser hatte, waren die Wiesen und Wege schön verschlammt. Was unsere drei glücklichen Hunde nicht abhielt darin rum zu toben und wälzen. Es war auch für uns eine Freude zu zu sehen!

Am Abend ging’s dann in den Biergarten.. nur gleich um die Ecke 😉 na ja aber um die wievielte?? Jedenfalls hat es sich gelohnt 🍺🥙!war lecker!
Wir hatten eine herrlich ruhige und Licht lose Nacht.
Am 2.Tag füllte sich der Platz mehr, hinten war aber noch sehr viel freier Platz. Ich hatte mich ja mit angenehmen Abstand zu Oskar hingestellt, wir konnten gut dazwischen sitzen und unser Bierchen trinken und die Hunde unterm hohen Hinterteil von Oskar im Schatten liegen.. bis: ein wohl überängstlicher Kuschler sich in die Lücke quetschte und nicht lange waren wir von allen Seiten „umzingelt“ .

Freitags wollte ich eigentlich sowieso weiterfahren, da eine Demo von der AfD angemeldet war, der Platz abgeriegelt werde und ein Wegfahren unmöglich würde.
Ein sehr freundlicher Polizist mit „Polizei Diensthund“ ( Pappilon mit Brustgeschirr und original Sticker aufgenäht: POLIZEI) 🥰🐾 sprach uns an, fragt wann wir weg wollen und warnte uns vor der Demo.
Ich wollte nichts riskieren, für so politische Aufstände bin ich nicht zu haben!

Ich wollte ja nach Österreich, endlich den kleinen Josef Raimund kennen lernen und natürlich auch seine lieben Eltern wieder mal sehen. Letztes Mal waren sie noch zu zweit mit Hund.. auf dem Salantistrand!

Josef ist ein so süsser, braver und aufgeweckter Junge der (fast) immer lächelt und strahlt. Dyna ist vollkommen fasziniert von dem Baby, sitzt daneben, schnuppert an ihm würde es am liebsten ablecken, hat wohl Muttergefühle!Josef hat voll in die Leftzen gegriffen und hätte am liebsten reingebissen.
Nein! Ich muss Dyna enttäuschen… ICH WILL kein Baby mehr! Aber ein süsser Anblick wars schon!
Hier auf dem Hof von Andreas Eltern haben wir ein Traumplätzchen , Nacht die absolute Stille, schwarzer Himmel mit strahlenden Sternen. In der einen Nacht sassen wir lange draussen mit Blick zum Sternenmeer. Raimund erblickte die meisten Sternschnuppen, wie bei einem Feuerwerk hörte ich seine freudigen Rufe… Ahhh Ohhh wow.. auch Andrea erblickte mehrere und ich zweifelte schon endlich wieder mal eine zu sehen. Meine Ausdauer wurde dann doch mit 3 tollen Sternschnuppen belohnt🤩.
Täglich laufen wir das kurze Stück zum Hallstättersee runter, dort besitzen sie ein Bootshaus mit Badeplatz. Ein wunderschönes Plätzchen zum Baden, Entspannen, SUP fahren… auf den Geschmack bin ich nun gekommen. Ich hab schon lange immer mal wieder an ein Kajak gedacht, so für Seen und an kleinen Buchten auf Peloponnes.
Sogar Dyna findet es cool, wollte unbedingt mit, ich musste noch mal ans Ufer und sie drauf lassen, wobei sie ganz entspannt war.

Tja so werde ich nun, so fern der Versand klappt, bald Reeder eines SUP (mit Sitz 😝) Freue mich schon drauf!
Raimund ist mit uns (Susi, Holger.. auch Peloponnes Bekannte🤗 und mir) mit dem E Motorboot, eine Rundfahrt an Hallstatt vorbei gefahren, während Andrea Baby und Hunde hütete und bespasste. Ein tolles Erlebnis, so ruhig auf dem See, traumhafte Aussicht auf das Bergpanorama und auf die alten, historischen Häuser und Bootshäuser von Hallstatt. Dort tummeln sich schrecklich viele Touristen rum, viele Asiaten, ein Gedränge nicht zum Aushalten. Da wäre keine Chance ein Parkplatz zu finden und die Touris werden Busweise im Minutentakt durch geschleust.
Abends werde ich auch noch verwöhnt und werde lecker bekocht!
Also keine Angst lieber Tom.. auch wenn blöderweise mein Notfallalarm los gegangen ist… ich werde auch hier gut behütet und verwöhnt😂🤗!
Herzlichen Dank an Andrea, Raimund und Eltern!

Einfach schön wieder auf Reise…

Und obwohl ich eigentlich nicht bis in den „hohen Norden“ fahren wollte, hab ich nun doch schon wieder im Wendland. .. eine angenehm ruhige, dunkle Nacht auf dem Stellplatz vom Regenbogenhof🌈verbracht und zum Bettmümpfeli leckeren frischgebackenen Apfelkuchen von Nadja genossen. Vorher.. mal was ungewohntes von mir.. zwei Nächte verbrachte ich in der Stadt Berlin und wer hätte dies geglaubt.. sogar entspannt und gut geschlafen. Zufriedene Hunde und Katerchen! Wir waren auf dem riesigen Betriebsgelände/Parkplatz verschiedener Betriebe. Martin ist dort mit seinem Arbeits/Kochbus. Da am Wochenende nur selten ein Auto auf dem Platz fährt… die Hunde und Castello fanden das total spannend, ich durfte den Kochbus besichtigen und konnte sogar eine Maschine Wäsche waschen. Am Samstag waren wir im schönen Garten von Martin‘s Eltern zum Grillen eingeladen… lecker und gemütlich. Unsere Womos parkten derweilen ausserhalb der Gartenkolonie an einer Quartierstrasse.. ich hätte mir nie vorstellen können, in so einer Riesenstadt wie Berlin so ruhig zu schlafen und auch die Tiere zufrieden sein können!
Gestern dann bin ich weiter und obwohl ich die Strecke ja schon oft gefahren war.. es gibt so viel Neues zu entdecken, andere Routen und/oder mit anderem Blick. Jedenfalls war ich auch erstaunt wie weit sich Berlin erstreckt! Es nahm kein Ende..auf den Schilder stand ewig … Berlin drauf. Ich hatte schon langsam Zweifel ib uch etwa um Kreise fuhr😂?!
Natürlich hatte ich kleine Strassen ins Navi gegeben… ein Vorgeschmack für rumänische-, bulgarische etc. Strassen.. eher Schüttelbecher 🤣 mit dem ganzen Haushalt unterwegs rumpelts dann schon mal gewaltig und ich musste schön langsam übers alte Kopfsteinpflaster und Bodenwellenpiste.
Mit der Elbfähre Werben setzten wir ans andere Ufer, weiter durch süsse Dörfchen mit hübschen Fachwerkhäuser, durch riesige, goldene Kornfelder und an leuchtenden Sonnenblumen Felder vorbei.
Heute führt uns unser Weg nach Neumünster, wo wir schon von Margret, einer Freundin aus jungen Jahren.. unserer Motorradzeit, erwartet werden.
Auf bald.. Liebi Grüessli us de Monschterburg

Eine neue Reisezeit hat begonnen… und immer noch ist Corona da 😡😢

Hallo liebe Familie, Freunde und Bekannte….

Da mein heutiges Treffen, nach 200 km stressiger Autobahnfahrt und unzähligen Umleitungen, voll in die Hosen ging, sitze ich nun vor meiner Monschterburg und nehm mir endlich mal die Musse, meinen Blog fortzusetzen.
Ein kleiner WhatsApp Tippfehler und somit Missverständnis führte dazu, dass ich mich auf den Weg zu Tina und Klaus nach Kallinchen machte während sie in die Richtung meines letzten Platzes bei Bernburg fuhren. Pech!
Am altbekannten, schönen Platz am Teltow Flämming Ring bleib ich nun halt diese Nacht.
Die Fellnasen geniessen es!

Die Zeit meines Heimataufenthalts ging schnell vorbei, hauptsächlich war ich bei Denise und Tom.. meiner Homebasis wo ich lieb verwöhnt wurde.

Viele Besuche habe ich gemacht,es war schön so viele wieder zu sehen.. und doch war die Zeit zu kurz um alle zu treffen.
Natürlich war auch Impfung angesagt,mit E Covid Zertifikat lässt es sich einfacher reisen und beruhigt auch dazu.
Verschiedene Arztbesuche/Untersuchungen waren nötig, halt einfach mal „ein grosser Service“, meine Hand/Sehnen machten schon seit Monaten Probleme und Schmerzen und musste operiert werden.
Die OP war gut verlaufen, eine so entspannte OP hatte ich wirklich noch nie erlebt. Ohne Beruhigungsmittel, nur örtliche Betäubung, kriegte ich ja alles voll mit. Leise spielte im Hintergrund Musik, Chirurg und Assistenz unterhielt sich locker und der Arzt sang fröhlich zur Musik. Einfach super!

Die 2 1/2 Wochen auf dem Berg (Montagne de Moutier), wo ich meine Genesungszeit auf dem Land von Richard verbringen durfte, so hatten die Vierpfoter und ich ein gemütliches ruhiges Plätzchen…. Ja manchmal schon zu ruhig. Leider spielte das Wetter auch nicht so mit, es war oft nass und kalt. Schön war es Freunde zu haben, die mich so nett betreuten, ich wurde zum Essen eingeladen, rumgefahren, mit Noun durfte ich die Züchter ihrer Continental Bulldogge besuchen und eine schöne Fahrt durchs Emmental geniessen. Ganz herzlichen Dank Allen!
Endlich konnte ich die Fäden ziehen lassen und kann nun wieder selber Chauffieren. das Schalten war die ersten Tage noch streng, aber es geht nun täglich besser.
Einige Male haben wir auch Mägi in Obfelden besucht… ein Käferfest für meine zwei Hundchen.. die flippen schon aus, wenn ich vor dem Zaun parkiere und werden auch so freudig von den drei „Grossen“ begrüsst. Mägi schaute auch das ich meine leider wieder gewonnenen Kilos behalten kann und bekochte mich mit feinen Sachen, mhhh ich hatte noch für zwei Tage „Notvorrat“ mit bekommen🤗👍🤣!


Beim Hausarzt hole ich noch eine grosse Schachtel mit Medis ab, damit ich damit über die Monate auf Reisen nach und in Peloponnes auskomme.
Nun gilt es ernst, noch ein Abschiedsessen mit Denise und Tom und dann fahr ich noch zu Manon nach Murg.

Am andern Tag wollen wir nochmal in die Surselva, nach Lavrius, zu unserem Restland und Stall.Das Wetter ist passend, es regnet und ist grau. Auch die Stimmung ist bedrückt. Wahrscheinlich war dies das letzte Mal wo ich Lavrius als unser Land sehe, wir werden es verkaufen. Ich habe es geliebt, das Bauern war mein Kindheitstraum, es war eine strenge aber sehr glückliche, erfüllende Zeit meines Lebens. Aber Alles hat sein Ende und es gibt immer Änderungen im Leben.
So haben wir noch paar Erinnerungsstücke aus der Stallkammer geholt, paar Tränen verdrückt und einen wehmütigen Blick zurück geworfen.
Am anderen Morgen verliess ich wieder mal die Schweiz… paar Kilometer Österreich und dann war ich auch schon in Deutschland.. keine Kontrollen, nichts und diesmal sogar mit gutem Gewissen und Covid Impf Zertifikat in der Tasche ! 👍🤗.
Wieder mal wollte ich ein Gartengrundstück mit Häuschen anschauen gehen, doch wie das Schicksal so spielt, wurde es gerade in diesem Moment wo ich auf der Reise dahin war verkauft. Tja es sollte halt nicht sein, aber ich vertraue dem Universum, irgendwann find ich das Richtige.. es kommt alles wie es kommen muss! Schliesslich hoff ich ja noch paar Jährchen auf Reisen zu können!
Also dann weiter. Bei Senden fand ich ein nettesPlätzchen an einem idyllischen, kleinen See.. eine ruhige Nacht auf dem sonst leeren Parkplatz. Damit ich schneller weiter kommen sollte, benutzte ich gegen meine Gewohnheit mal die Autobahn.. was ein Fehler und mir wieder eine Lehre war. 2 1/4 Std. stand ich ohne einen Centimeter zu bewegen im Stau.

Durch die Rettungsgasse fuhren unzählige Krankenwagen, Feuerwehr, Notärzte und Bergungsfahrzeuge. Immer mehr Menschen verliessen ihr Fahrzeug, die Männer waren im Vorteil… zwei Damen fragten mich nett ob ich denn in meinem Womo auch eine Toilette habe… tja natürlich konnte ich nicht anders und ich erklärte ihnen die Benutzung einer TrockenTrennToilette 😂. Erleichtert verliessen sie die Monschterburg und etwas später brachte ich ihnen noch einen Kaffe aus meiner Kapselmaschine rüber.
Der auf P4N empfohlene Parkplatz hoch über Würzburg war ein Reinfall, die App wird immer unbrauchbarer, weil sich so viele wichtig tun und total unpassende Stellen als Stellplätze empfehlen, dabei alle Verbote missachten und Fahrverbotsstrassen befahren!
Nach kurzer Fahrt fand ich einen Wanderparkplatz, auch auf einem Hügel mit Aussicht, an einem Schottersträsschen neben Felder.

Ruhig, entspannt und alles freundliche Menschen am vorbeispazieren.
Später einen wunderschönen Sonnenuntergang und eine herrlich ruhige Nacht.
Die nächste Nacht, an einem Waldrand, nur Kühe als Nachbarn, auf der Weide. Am Morgen wanderte der Bauer mit seinem Hund vorbei, erkundigte sich nett ob ich eine gute Nacht hatte und ob es mir hier gefällt, er hätte gleich den nächsten Bauernhof, mit den Ziegen und Geflügel draussen. Beim Wegfahren winkte er fröhlich!

Bei Wolfenbüttel wollte ich wieder Rosi besuchen, jedoch lieber nicht auf dem Stellplatz der Stadt, so suchte ich mir .. und fand wieder einen so schönen und sogar offiziellen SP bei der Gaststätte I Berg, in Hornburg. Die Gaststätte war eigentlich seit letztem Dezember aus Alters- und Gesundheitsgründen geschlossen, doch haben sie in der Saison das Restaurant und Stellplatz extra für Camper geöffnet. Ein sehr nettes, hilfsbereites Besitzer Ehepaar und eine grosse Parkwiese, umrandet von Bäumen, mit freier Platzwahl, dazu .. wenn auch eine kleinere Karte als früher.. leckere Speisen. Mit Rosi verplauderten wir einen netten Nachmittag und die Vierpfoter freuten sich über den Waldbummel direkt hinterm Lokal.

Nächster Halt Könnern/Baggersee.. die letzten Jahre immer gerne 2 Nächte, direkt am See, ich liebte den Platz und Silvia und Helmut kamen mich immer besuchen.
Auch diesmal wartete ich auf die Zwei, da ertönte plötzlich über Lautsprecher eine Ansage: Das Wohnmobil das soeben das Firmengelände befahren hat, soll unverzüglich den Platz verlassen. Zur Info: es hat kein Fahrverbot, keine Campingverbote und dafür etliche Badeplätze, Feuerstellen und Parknischen.
Da mich Silvia und Helmut vor Jahren schon mal mit der Ansage begrüssten: Hier ist das Ordnungsamt! Dachte ich zuerst, sie machen wieder einen Spass mit mir.
Aber nein, der Lautsprecher tönte in Abständen weiter.
Helmut begab sich dann auf Erkundungstour und erfuhr von einem ansässigen Bekannten, dass auf dem Kiesbagger/Kran eine Videokamera und Lautsprecher installiert sind, und die Aufnahmen am Wochenende der Aufsicht ins Haus übertragen wird.
Somit WAR dies ein Lieblingsplätzchen, zwar hätte es eine der Kamera nicht einsichtige Parkmöglichkeit gehabt, aber meine Freude an dem schönen Ort war vorbei.
Meine zwei Freunde machten mit mir eine Stadtführung in Bernburg, zeigten mir einen schönen Platz an der Saale, wo ich ruhig und direkt am Ufer stehen konnte. Sogar paar Schiffchen konnte ich beobachten.
Am andern Tag holten sie mich ab und luden mich in ein feines Restaurant zum leckeren Essen ein.. UND juppieeee was ich schon lange vermisste..

Ja und nun bin ich auch vom „verwaisten“ Platz bei Kallinchen weiter gefahren.. so ohne Tina und Klaus macht’s dort nicht wirklich Spass.


Also holpere ich mit der Monschterburg über die welligen Landstrassen Richtung Berlin in den Spreewald, den hab ich nur mal mit dem Ausflugsschiff vom Wasser aus gesehen.
Ein schöner Wander- und Badeparkplatz der Nachts sicher noch ruhiger ist. Schöne Spaziermöglichkeiten, glückliche Hunde und viele Mäuse für Castello.
Vielleicht bleib ich hier doch mal paar Tage ?? Wer weiss? Sonntags kommt vielleicht Martin.. mein lieber Kumpel vom Peloponnes.. würd mich freuen.

Liebi Grüessli us de Monschterburg von den Vier Wilden

Immer was los…

Mein grosser Service mit Generalüberholung ist am Laufen, nach Hausarzt und Labor bin ich in Moutier und St.Imier bei Handspezialist und Rheumatologen gewesen.
Nochmalige Untersuchung und OP stehen bevor. Augenarzttermin musste ich wegen Covid Impftermin verschieben.
Die Zeit in Moutier haben wir bei Noun verbracht. Tolle Hundewanderungen über Jura Alpweiden. Dyna konnte mit ihrer kleinen Cousine Dylaila spielen, die zwei Plattnasen waren unermüdlich!
Abends haben wir es genossen.. die Restaurants haben wieder offen.. wenigstens auf den Terassen draussen, war eingekleidet mit Zwiebelsystem wars gut auszuhalten. Und es hat super geschmeckt!🤗
Gestern bin ich noch auf den Münsterberg gefahren, mit etwas Heimweh mein ehemaliges Häuschen beguckt und bei Richard um Quartier (Stellplatz) gebeten für nach der OP, da bin ich ja eingeschränkt mit meiner Hand und auf dem Berg ist es dann einfacher dort oben.

Nicht zu glauben… nachdem ich die längste Zeit eine LPG Tankstelle gesucht habe, bin ich bei der Autobahnraststätte Deitingen fündig geworden, angekoppelt und dann… kurz pffff und aus wars. Ich rein reklamierte und die Kassiererin meinte ich hätte für 17 Rappen getankt und müsse das bezahlen. Schöne Verarschung, sie neunte es sei Pech das das Gas gerade jetzt leer sei. Hab dann den Chef verlangt, nach dem Telefon erliess sie mir die 17 Rappen „grosszügig“.. eugentlich hötte ich ja Entschädigung für Zeit und sinnlos verfahrenen Diesel stelken sollen! Hab bei den Kommentaren gelesen, das kommt anscheinend dort öfters vor! Danach versuchte ich es bei der Feuerwehrstelle in Biel, leider hatten sie nur GNL, waren aber sehr nett und suchten mir die nächsten Tankstellen.. leider auch Leerlauf, die welche Lpg hatte war zu, nur Diesel ider Benzin mit Kreditkarte zu bezahlen LPG nur wenn offen oder mit Vorauskasse Batch. So bezogen wir wieder mal den Immer wieder wunderschönen, idyllischen Platz am Baggersee. Dafür hatten wir eine schöne Ausfahrt durch traumhafte Gegend mit herrlichen Bauernhäuser lm Emmental und sind nach paar unbefriedigenden Stellplatzsuchen bei Aarau an der Aare gelandet. Hier gefällts uns prima, Castello ist noch im Schilf unterwegs und Hundis freuen sich über vorbei laufende Hunde und Menschen! Ich werde mir gleich was z‘Nacht machen… hab ja wieder Gas🤗👍.“>http://Nicht zu glauben… nachdem ich die längste Zeit eine LPG Tankstelle gesucht habe, bin ich bei der Autobahnraststätte Deitingen fündig geworden, angekoppelt und dann… kurz pffff und aus wars. Ich rein reklamierte und die Kassiererin meinte ich hätte für 17 Rappen getankt und müsse das bezahlen. Schöne Verarschung, sie neunte es sei Pech das das Gas gerade jetzt leer sei. Hab dann den Chef verlangt, nach dem Telefon erliess sue mur due 17 Rappen „grosszügig“.. eugentlich hötte ich ja Entschädigung für Zeit und sinnlos verfahrenen Diesel stelken sollen! Hab bei den Kommentaren gelesen, das kommt anscheinend dort öfters vor! Danach versuchte ich es bei der Feuerwehrstelle in Biel, leider hatten sie nur GNL, waren aber sehr nett und suchten mir die nächsten Tankstellen.. leider auch Leerlauf, die welche Lpg hatte war zu, nur Diesel ider Benzin mit Kreditkarte zu bezahlen LPG nur wenn offen oder mit Vorauskasse Batch. So bezogen wir wieder mal den Immer wieder wunderschönen, idyllischen Platz am Baggersee. Dafür hatten wir eine schöne Ausfahrt durch traumhafte Gegend mit herrlichen Bauernhäuser lm Emmental und sind nach paar unbefriedigenden Stellplatzsuchen bei Aarau an der Aare gelandet. Hier gefällts uns prima, Castello ist noch im Schilf unterwegs und Hundis freuen sich über vorbei laufende Hunde und Menschen! Ich werde mir gleich was z‘Nacht machen… hab ja wieder Gas🤗👍.
Euch allen Liebi Grüessli us de Monschterburg und ein schönes Wochenende!😘👍🍀

Der Frühling kommt…

Das mit dem Internetangebot von Vodafone CU war leider nix.. merkte ich am nächsten Tag, bin dann nochmal in den Laden und wurde aufgeklärt.. das war eine Weihnachtsaktion für 1 Monat.. nun waren es nur 3 GB🤨, dann kauf ich lieber nochmals von Sunrise die Travel Option!

Die OP meiner Mädels ist prima verlaufen, die Tierärztin und ihre Assistentin haben super Arbeit geleistet, diese Methode ist viel angenehmer für Patient wie Hundehalter.. keine äusserlich sichtbaren Fäden, kleinster Schnitt, sauber fast nicht zu sehen. Die Hunde lecken erstaunlicherweise nicht und brauchen somit keinen Kragen oder Body!

Drei Tage verbrachten wir noch beim Neochori, dann zog es mich endgültig fort. Natürlich wieder kleine Strassen und Berge.

Es wird immer mehr Frühling und Mandelbäume blühen.

In Kopanaki mache ich einen kurzen Halt und schlendere durch den Bauernmarkt, macht mir aber weniger Spass als sonst, Corona macht sich auch dabei bemerkbar. Mit der Maske behindert mir das immer die Sicht und dauernd aufpassen niemandem zu nahe zu kommen macht den Marktbesuch auch nicht gemütlich. Im letzten Moment entdecke ich an einem kleinen Stand noch Kumquat… oh Freude, welch ein Glück! Die kleinen Früchtchen liebe ich doch so als Snacke und besonders als gesunden Zeitvertreib am Steuer sind die vitaminreichen Leckereien geeignet.

Ich fahre den Paralia Kokkinia an, da sollten Tina und Klaus stehen. Zwei Nächte blieb ich dort, es zog mich aber weiter , war etwas “kuschelig“ dort und Zuviel Betrieb. Nächster Halt bei Agiou Andrea, der nette kleine Fischerhafen mit fröhlichen, netten Einwohnern und lustiger, hungriger  Streunerfamilie, die sich natürlich gerne mit Futter bestechen liessen und satt von dannen zogen, nur die neugierigen, frechen Welpen fanden es auch noch toll bei uns, als sie schon kugelrund satt waren.

Beim einst so geliebten „Junes‘s Strand“ machten wir nur einen kurzen Besuch am symbolischen Grab von June wo ja auch ein Teil von Janosch’s Asche liegt. In Nafplio war Mark und ein erschreckendes Menschengewühl, nein da werde ich nicht aussteigen und auch auf Lidl und Co. verzichtete ich. Einzig beim nun wieder geöffneten CBD Öl Shop machte ich einen kurzen Einkaufsstopp um mir nochmals diese Tropfen zu kaufen. Es schüttelt mich zwar immer angewidert wenn ich mir die 3 Tröpfchen unter die Zunge gebe… aber es hat wirklich gegen meine Schmerzen geholfen.

Dann fuhren wir weiter zum nächsten Besuch bei Barbara und Hans in Drepano. Mit Barbara und ihren Hunden machen wir Spaziergänge durch die Mandarinenplantagen, die Hunde haben ihren Spass!

Am nächsten Morgen gehts weiter, nachdem ich wieder meine Obstnetze mit saftig, süssen Orangen, Zitronen und Grapefruits füllen durfte. Da spürt frau die frischen Vitamine und herrliches Aroma durch Sonnenreifung !

Danke Barbara und Hans , denke täglich beim Frühstück an euch, wenn ich den frisch gepressten Saft trinke!

Auf dem Weg fahre ich dieses Mal zum Einkauf, Wasser bunkern, fülle den Gasvorrat auf, diesmal wollte ich Salanti länger geniessen.

Dann endlich den ersehnten Anblick von oben auf den so traumhaften Salanti Beach,die Spannung wächst.. ist mein Plätzchen frei? … Und JAAAA… obwohl 15 Womos auf dem Gelände verteilt stehen, ist MEIN Plätzchen frei! Bin ja so glücklich drüber!

Sogar einige Schweizer Fahrzeuge waren dabei.. und Material für meine Träume, alte Laster, Pickup mit Aufbaukabine und ach so tolle Expeditionsfahrzeuge❤️😍 ,ein Riesen Concorde mit Smart in der Heckgarage war sogar da, das reizt mich jedoch überhaupt nicht, genau so wenig wie ich mir wieder mal ein normales Haus oder Wohnung vorstellen könnte. Das Leben mit Minimalstem, einfach, mit viel Natur schwebt mir für später immer noch vor. Die Hoffnung irgendwann auf ein geeignetes Grundstück zu stossen, ev. mit einem schon bestehenden kleinen Häuschen drauf.. Platz für Mobilheim, Tiny, Bau-oder Zirkuswagen.. ohne direkte Nachbarn, jedoch mit Zufahrt, Wasser ev.sogar Strom!?  Also liebe Blogleser, Freunde, Famile und Bekannte.. auch Unbekannte: Wenn ihr so was anzubieten habt.. jemanden kennt oder jemanden kennt der jemand kennt, denkt an uns, ich würde mich freuen! Sollte aber entweder in der Schweiz oder grenznah ( bis 300 km ) zur Heimat liegen. Möchte ja gerne auch im Alter meine Lieben besuchen oder Besuche empfangen 😉🤗

Für die nächste Zeit hoffe ich aber noch auf paar nomadenmässige Jahre geniessen zu dürfen! Es gibt noch so viel zu entdecken und erleben!

Zwei Wochen verbrachten wir am Salantibeach, ich freute mich täglich an den vorbei ziehenden,  bunten, ruhigen Schaf- und Ziegenherden. Immer wieder erstaunt wie ruhig und gelassen die Tiere mit ihrem fröhlich grüssenden Hirten an den Womos und Hunden vorbei liefen, hier arbeiten die Hirten ohne Hunde, ich staune immer wieder wie harmonisch ruhig das geht, mit nur zwischendurch paar Rufen und Pfiffen der Hirten.

Schön wars auch Anja,Jochen mit Alma wieder zu treffen und die Hunde verstehen sich so gut. wir werden uns sicher wieder treffen.

Nun will ich weiter zur Lieblingsbucht, dem “Silvesterstrand”.

Und jaaa.. es hat genug Platz hier., nur ein Van steht hier. Ich stelle mich ans andere Ende der Bucht, lasse den erwartungsvoll wartenden Castello ab der Leine und öffne ihm die Tür.. ein Blick und ein Satz.. hier kenn ich mich aus.. und verschwand glücklich im Gebüsch. Ob der Van im Moment unbemannt war? Fenster und Türen waren geschlossen, nichts war zu sehen oder zu hören.

Doch leider weit gefehlt.. es kam ein Mann auf mich zu, quatschte mich gleich in einem Tempo auf Englisch an, ob das meine Katze sei. Ich soll sie einsperren, denn er habe einen Hund. Ich meinte dann das sei kein Problem, Castello kenne Hunde und weiss sich zu wehren oder kann auf Bäume flüchten. Tja ER dann zurück: Mein Hund ist ein Jagdhund und tötet eine Katze blitzschnell mit einem gezielten Biss (auf Morden gedrillt!😡)

Auf meine Erwiderung dass er seinen Hund einsperren oder Anbinden soll und es nicht normal und gefährlich sei solche Hunde laufen zu lassen, meinte er nur, er hätte es mir gesagt und sein Hund töte Castello. Meine Antwort.. dann ruf ich sofort die Polizei.

diesen Abend sah ich weder den Hund noch den Mann wieder!

meine Freude über mein idyllisches Plätzchen war leider damit getrübt, die Angst um Castello im Vordergrund, band ich ihn sicherheitshalber an die Flexi und sperrte ihn ins Womo. Ungewohnt ruhig, fast verständnisvoll ergab sich Castello ohne zu murren seinem Schicksal und legte sich auf den Fahrersitz. Auf meinen Beitrag auf FB darüber, meldeten sich Anja und Jochen gleich, sie eilen morgen zur Verstärkung mit ihrem Oskar (unterwegs)zur Monschterburg. Ich freu mich schon auf die lieben Nachbarn!

und hier eine Ladung Fotos zur Entspannung vom Lesen:

Am anderen Morgen, sobald die Sonne wärmend kam, wanderten wir Vier (Castello angeleint) zum Kappellchen auf den Hügel hoch, dort konnten die Vierbeiner ungebremst rum tollen und ich mich in die Sonne setzen. ich hatte auch vorgesorgt, Leckerlis und Wasser für Hund und Kater dabei, für mich Früchte, Trockenfeigen und Wasser. Eine wunderbare Traumsicht, eine Ruhe und ein herrlicher Duft von Blüten und Kräutern. Nach ca. 3 Std. sind wir dann wieder runter. Der miese Typ kam mit seinem Hund an der Leine, fragte ob meine Hunde frindly seien und wollte auf meine Bejahung den Killerköter von der Leine lassen. Ich sagte ihm betont scharf NEIN

er: sein Hund beisst nur Katzen keine Hunde. Ich nochmals scharf Nein, meine Hunde sind Freunde und Familie für mich und den Kater, ich liebe meine Tiere und die spielen nicht mit mordenden Hunden! Später fuhren dann Anja und Jochen auf den Platz, die ich freudig winkend begrüsste. Sie stellten sich am Buchtende erst mal hin und schauten wie sie sich stellen wollten. Und dann…. Freude herrscht..  zog es der unangenehme Typ vor die Bucht zu verlassen.

Nun geniessen wir  3 Zweibeiner und die 4 Vierpfoter diese friedliche wunderschöne Bucht!

Während ich im Hängesessel (dieses Mal an einem stärkeren Ast😉😂) am Blog tippe, hat Anja ein leckeres Mittagsmahl gekocht, wozu ich eingeladen wurde. Danke ihr zwei Lieben es war super fein und war schön wieder mal in Gesellschaft zu speisen!

Auch hab ich es sehr genossen wieder mit netter Zweibeiner Gesellschaft wandern zu gehen… und das ist hier so wunderschön abwechslungsreich und mit toller Fernsicht.

Anja und Jochen hatten sogar das Glück, Delfine zu sehen!

Liebe Grüessli aus der Monschterburg…. Lisi und Fellnasen

Für all meine Freunde und Bekannte..

 

Die uns nicht auf Facebook verfolgen konnten..

Sorry für meine Vernachlässigung meines Blogs🙄

Im Anhang einfach eine grössere Fotogalerie der letzten Zeit…

viel schreiben werd ich aber doch nicht, viel zu berichten gibt es eigentlich auch nicht. Die Coronazeit mit ihrem nun recht langen Lockdown schränkt uns ja alle ein und zwischendurch bleib ich auch, für mich ungewöhnliche lange, an den gleichen Plätzen. Finde aber dann doch immer wieder “dringende” Gründe weiter zu reisen und die Präfekturgrenzen zu überfahren… aber immerhin mit braven ausfüllen des Bewilligungs Formular.

Und wenn ich dann wieder am Steuer sitze, über Berge, durch urig, wilde Landschaften und nette Dörfchen fahre, dann hüpft mein leicht deprimiertes Herz und Gemüt wieder, mein Blick erfreut sich über viele Kleingkeiten und dank dem fast nicht vorhandenen Verkehr kann ich mir erlauben gemütlich vor mich hin zu tuckern, links und rechts zu schauen und sogar öfters mal das iPhone zum fotografieren zücken.

Oft komme ich mir vor wie im falschen Film, trotz der guten Verbindungsstrassen die ich benutze, kilometerweise kein Auto zu erblicken, die durchfahrenen Dörfer menschenleer, so ungewohnt ruhig und unbelebt, wie ausgestorben.

Bin ich in einem Katastrophen/ Sciencefictionspielfilm?? Einzige Überlebende? Ein recht mulmiges, unheimliches Gefühl manchmal, das mich dann wieder etwas bedrückt.

Ich fahre mir vertraute Traumbuchten an die mich erfeuen, leider sind gerade diese meistens ohne Internet/Mobileempfang und auch kein Wasser, sodass ich es da höchstens 2-3 Tage aushalte. Schön ist es immer wieder neue Womofahrer kennen zu lernen und oft auch schon längeren Bekannten zu begegnen.

So bin ich nun wieder bei Neochori gestrandet und schon wieder 11 Tage hier. Diesmal mit Grund… Akina und Dyna sollen kastriert werden und zwar bei der netten, jungen Tierärztin in Kyparissia.. da sie mir erst einen Termin am 27.1. hat, bleib ich halt nun hier.

Die Hunden findens toll, auch Katerchen ist zufrieden und ich hab auch wieder, zufällig, Freunde getroffen. Man/Frau sieht sich immer wieder!

Leider brennt die Sonne täglich nur kurze Zeit und wärmt dann herrlich, sonst weht ein recht eisiger Wind, gestern hatten wir sogar Bodenfrost am frühen Morgen!

Auch meine Solaranlage kommt dadurch etwas an ihre Grenzen, einmal ist mir der Strom auch wieder ausgegangen. Na ja, bin ja schon selber schuld. Wegem Wetter hockt frau halt vermehrt im geschützten Womo, gegen die Einsamkeit rattert der TV vor sich hin und beschallt mich, mal ein Nespresso mehr als üblich und kuschelig warm ist eben auch ganz nett!😂😏.

Hab dann mal das gemacht was mich auf mehr besetzten Stellplätzen oft nervt… liess 1/2 Stunde den Ducato Motor laufen, koppelte die nicht dringend zu benützenden Stromfresser ab und schon hatte sich meine Lipo Batterie wieder erholt!  Ja ich weiss, da bin ich immer noch etwas verschwenderisch und bequem, brauche zu viel Wasser und Strom

und geniesse halt gerne „Family Apple, Nespresso, Truma und Co.“ 😜

Gestern bin ich auch nach Kyparissia rein gefahren um mir eine SIM Karte für mein Huawei Internet Router zu kaufen, auch hier bin ich manchmal zu verschwenderisch. Da gibt es aber ein supergünstiges Angebot von Vodafone CU.  .. hat mir Martin empfohlen, der das nun schon den zweiten Monat erfolgreich benützt. Bin gespannt! Der Verkauf, Inbetriebnahme und Support hat jedenfalls bestens und noch nie so schnell und unkompliziert geklappt. 15 Euro/1 Monat !

Auf dem Parkplatz beim alten Bahnhof sprach mich auch eine Schweizerin an… genauer.. sie hat meine LU Autonummer gesehen und gewendet und wieder hier her gefahren. Sie kommt auch aus dem Kanton. Sie lebt schon viele Jahr mit ihrer Tochter und vielen Findelkatzen auf Peloponnes. Wir verstanden und gleich gut, sind etwas durchs Städtchen gebummelt und sie hat mir den Weg zu Vodafone gezeigt und Übersetzungsdienste angeboten. Gut zu wissen, meinen Arztbesuch habe ich wegen Sprachproblemen bis jetzt immer hinaus geschoben.

So nun hab ich euch wieder mal genug vollgelabbert, wünsche euch eine gute Zeit, bleibt gesund!

Hoffen wir, dass wir die belastende Pandemie bald überstanden haben und wieder Normalität in unseren Lebensablauf kommt.

In der Hoffnung im Frühling unbeschränkt Reisen zu können und Besuche in der Schweiz und Deutschland/Österreich  machen zu können verbleibe ich…

mit lieben Grüssen Lisi und Monschterburg Team.

 

Yessss.. trotz Lockdown wieder mal auf Räder unterwegs…

Die Zeit in Neohori ist abgelaufen.. alle ziehen nächstens weiter.  Es war schön dort, doch immer wieder zieht es mich auf die Strasse, das  Gefühl zu lange „sesshaft „ zu sein kommt auf.

Meine Reise führt zwar über „unerlaubte“ Distrikte aber es waren ja dringende Gründe . Ich hab brav mein SMS gesendet, mit der Erklärung, dass ich wichtige Medikamente abholen muss.

Mein Collagile Pulver , für meine verschleissten Gelenke und ein weiteres Paket sind nach „unendlicher“ Reise in Drepano angekommen. So habe ich Barbara und Hans und die zwei ehemaligen Strandfunde, Luna und Sunny, wiedermal besucht .

Kaum war ich in Drepano , bekam ich die Nachricht von Campershop Zampetas, Thesaloniki, dass meine Fenster nun angekommen sind und am Freitag beim Camperservice Bakalaros, in Patras montiert werden können. So war mein Besuch kurz aber schön, ich und die Hundis genossen die Spaziergänge mit Babara und ihren Hunden durch die Orangen- und Mandarinenplantagen bis zur Kapelle. Eine herrliche Aussicht! Natürlich steht die hübsche Kapelle wie immer, an bester Lage, das wär ein Traumhäuschen! Meine zwei „Hot Dog  Lady‘s“  fandens toll, endlich wieder mal ohne Leine zu rennen . Keine verliebten Streuner die uns verfolgten!


Mensch bin ich froh wenn die lästige, gefährliche Zeit endlich vorbei ist und Normalität in die Monschterburg zurück kehrt und wenn die Wartefrist vorbei ist kommen sie schnellstens zur Kastration !

 

Dann sitze ich wieder am Steuer, froh und fröhlich.. der Radio plärrt laut vor sich hin, ich singe laut und falsch dazu und hoppse auf dem Fahrersitz  im Takt mit😂.
Seit meiner letzten Fahrt durch die Gegend hat sich einiges verändert, auch hier sind die grünen Farben goldenen, rot-braunen Herbsttönen gewichen.
Ich geniesse auch die entspannte Fahrt auf den fast leeren Autofreien Strassen, während einer halben Stunde hab ich nur 10 Autos gezählt!

 

Diesmal hab ich mit Hilfe von Maren, die mir auf Griechisch drauf geschrieben hat, dass die Monschterburg dringend Ersatzfenster braucht, da ja grosser Regen im Anzug ist, das Ausgangs Bewilligungs Formular ausgefüllt.

Kontrolliert wurde ich zwar noch kein einziges Mal.. ich glaube bald, auch Polizisten machen Home Office!😂👍

Tja so rasselte ich also nochmals „schnell“ die 200 km durch, meine eingegebene Route über die Berge ignorierte Tante Garmin eigenwillig und ich merkte dies in meiner Vertrauensseligkeit zu spät… aber die mir bestens bekannte Strecke durchs Korinther Wein/Hinterland hat ja auch seine Reize aber auch tückische Strassen 😂.

Sicherheitshalber füllte ich vorher noch Diesel/LPG Gas und Kühlschrank auf, es dunkelte schon als ich den Hügel hinter Patras hochfuhr, fröhlich erwartungsvoll.. bis jetzt sieht’s aus dass mich ein Plätzchen nach meinem Geschmack erwartet.. nur war der (Leidens)Weg dahin im Dunkeln nicht ganz einfach. Durch mein Lärm der durchdrehenden Reifen im Matsch war ein Mann aufmerksam geworden, der versuchte mir dann zu erklären, ich müsse zurück auf die Strasse und dann mit neuem Anlauf den Weg gerade aus nehmen.. ja und dort stoppte mich ein alter Mann, meinte nein hier geht das nicht durch, sprach hartnäckig griechisch auf mich ein und half mir in seiner Einfahrt zu wenden. Dann sass ich genau in einem Funkloch und das Telefongespräch mit Sandra Bakalaos brach immerwieder unverständlich ab, mein Standort.. dank Googlemapps konnte ich noch schicken. So fuhr ich wieder gegen Patras wo mich Sandra kreuzte und mich dann zur Werkstatt lotste… die war 200Meter nach meinem Wendemanöver🤣🥺.

Inzwischen ist mein neues Schiebe/Küchenfenster drin.. das falsch gelieferte, vertauschte Ersatz Dachfenster darf nach Thesaloniki zurück und das  Richtige hat Antonnio Zampetas mit dem Linienbus nach Patras geschickt, mit etwas Glück bekomm ich das morgen auch eingebaut.

 

Der Regen will nämlich nicht aufhören und es bildet sich ein feuchter Fleck auf meinem Bett😩

Not macht erfinderisch, ich bin fündig geworden.. das Serviertablett tut glaub seine Zwecke🤣👍.

Der Platz ist hier schön, voll in der Pampa.. im Rebberg und Olivenhain. Ich hab Strom, Wasser, WLAN. Leckeren griechischen Kaffe von Christos gebraut genossen und wenn’s nicht so matschig, lehmig und nass wäre würden die Hundewalks noch viel mehr Spass machen!

Bin ganz alleine da.. bis auf die neue zugelaufene Hündin von Bakalaros, die zwischendurch lautstark ihr Bellkonzert neben dem Womo vorführt.. ob sie um Einlass bettelt oder sich in ihrem „neuen“ Reich gestört fühlt?? keine Ahnung.. ihr gehts jedenfalls gut, sie darf frei herum laufen, hat sogar ein Häuschen, wird gefüttert und gestreichelt.

 

„ Petrus mach die Schleusen zu!“

Ich bin eingeschlafen… und er hat mich erhört.. kein Prasseln mehr aufs Womofach… herrlich!!

Guet Nacht !

Coronazeit bedingt… kein Reisebericht.. einfach schlaflose Gedanken…und Fotos

  • Puhhh.. erst 3 Uhr früh und ich liege wach im Bett! Das schon lange verlorene Dachfenster, mit Plastikfolie und.. wie könnt es anders sein… mit Panzertape verklebte Dachfenster über dem Bett, flattert laut im Sturm. Aber es hält immer noch Stand… wie lange noch?
  • Eigentlich sollte das bestellte nun endlich geliefert werden…
  • Mensch … das nervt!
  • Das andere Übel, welches mir das zu Bett gehen verwehrte, ist zum Glück beseitigt. Der ungebetene Gast in der Monschterburg ging in die Falle und piepste kläglich in der „Garage“ und somit unter meinem Bett🐀🥺😩. Einige von euch wissen ja wie ich mich von diesen, eigentlich putzigen, kleinen Biester fürchte und ekle! Mein Retter in der Not… ich klopfte bei meinem netten Nachbarn Vasili ans Womo und er befreite mich von dem „Ungeheuer“Danke!
  • Ich hoffe sehr, Sie war ein ER.. und auch Single Womomitfahrer! Wird sich in nächster Zeit zeigen, die Falle liegt jedenfalls noch eine Zeit in der leeren Garage bereit! Nein .. ich will keine zusätzlichen Haustiere in die Monschterburg aufnehmen!
  • Ja so kann Frau die Coronazeit einigermassen ertragen. Es ist schön mit lieben Mitleider.. Nachbarn zu sein, den Zusammenhalt zu erleben, nicht ganz alleine zu sein!
  • Wir haben es uns recht gemütlich gemacht, sitzen auf der geschützen Terrasse der geschlossenen Strandtaverne, essen und trinken zusammen, kochen abwechselnd was leckeres und erzählen von unseren Reisen und Erlebten.
  • Toll auch hat Vasili, der Grieche, bei der Tavernenbesitzer Familie um Erlaubnis gefragt, Strom beziehen zu dürfen. Der Situations bedingte, erhöhte Stromkonsum und gleichzeitig, wegen vermindertem Fahren und kürzeren Sonnenbestrahlungen verkleinerten Solar- und Ladeertrag, zwang meine Batterien wieder mal zu Boden. Naja die Flimmerkiste und Radio beschallt mich ziemlich ununterbrochen, damit es nicht so still um mich ist… FB und Apfel Geräte lassen mich in Verbindung mit Familie und Freunden in der Ferne,die dementsprechenden Akkus wollen geladen werden, die Nespressomaschine saugt auch paar kW .. weil Ich vielleicht paar Kaffes mehr trinke 🤣🥺.
  • Meinen Viebeinigen Monschterli gehts auch gut hier, auch sie freuen sich immer wieder über Besuch und neue Freunde, besonders die kleine süsse und freche wilde Eleni, ein 9 wöchiges Hundemädchen, haben sich ins Herz meiner zwei.🐶.. manchmal auch drei😸 Fellnasen geschlichen und sie tollen verspielt durch den Sand. Nur muss ich immer wachsam sein wegen den zwar lieben, sympathischen Streunerbesuchern.. jedoch leider unkastrierten Rüden… meine Dyna wird erwachsen.. ist läufig .. hmm NEIN!! so süss sie auch wären.. ich möchte keine Welpen im Womo. Somit werden meine Hundedamen in nächster Zeit dann kastriert!

So nun versuch ich doch nochmals eine Mütze Schlaf zu kriegen.. Liebi Grüessli in die kalte Ferne, bleibt gesund und hebt euch Sorg!

Tag 6 Lockdown ROBINSONA CRUSOE sucht FREI DIA…

Es ist fast gespenstig… seit 7 Uhr auf, über 3km Strandspaziergang mit Hundis, „mein Hausgärtchen“ (umgefahrenes Baumstämmchen) mit Steinen umkreist und noch etwas begrünt, damit das Ästchen nicht so einsam ist😂) wenn es während der Lockdownzeit nicht spriesst werd ich es durch meinen Oleander von der Sizilienreise ersetzen.
Nun ist schon 11Uhr 30 und ich habe noch keine Menschenseele gesehen.. nicht mal ein Streuner zeigt sich heut. Kein Fischer, nicht mal ein Boot! Gut hab ich Radio SRF1 so weiss ich das die Welt draussen noch existiert!🤣🍀👍

Aus meinem Corona Domizil…

Liebe Grüsse von meinem Corona Lockdown Domizil!

So, nun hab ich mich einigermassen eingerichtet und „ meine“ paar Quadratmeter Platz entmüllt, Hunde gefüttert und mich vom Stress/Schreck erholt. Esse mein restliches Beefsteaki von gestern Abend mit etwas Vitamine Beilage. Dyna muss natürlich auch gleich auf meine Bank😂. ( hab ich aus dem Müllhaufen gerettet und provisorisch zusammen gesetzt) Momentan sind wir nur noch zu dritt.. Castello hat es vorgezogen bei Andrea zu bleiben, genauer in Nachbars Garten. Wenn ihn der Hunger treibt wird er schon den Weg zurück zu Andrea finden.

Ich bin am Strand.. verlassener Dauer-oder Sommercamper Platz, sehr schön riesig mit Sand und schönem Steinchenstrand und Tamarisken👍🤗😄… keine Pinien in der Nähe🍀👍!

Jetzt muss ich mir mal Zeit nehmen und mich durchs Internet wälzen um die genauen Vorschriften zu erfahren, was ich tun muss ums „Haus“ zu verlassen. Ob das vom CH Handy über SMS geht, oder ich das Formular selber schreiben kann. Tja wird komplizierter als beim letzten Lockdown in der Schweiz 🇨🇭… dafür wärmer… falls mich niemand vertreibt👍🍀

Schön wärs jetzt noch nicht alleine hier zu sitzen ( die Hundis können leider immer noch nicht die Menschensprache), dann könnte frau fast die widrigen  Umstände der Isolation vergessen. Heute hab ich ja doch schon drei Spaziergänger und nun drei Fischer gesehen.. nimmt mich Wunder ob die ab morgen auch kommen.. sind alle ganz freundlich👍😍.

Jedenfalls hätt ich hier genug Sonne für Strom, Bäume für Schatten und HÄNGESESSEL💚

Traumstrand, Meer und Flüsschen, Ruhe, Spaziermöglichkeit und wenn denn meine Schulter/Rückenprobleme wieder weg sind kann ich endlich wieder Schwimmen!

Liebi Grüessli us de Monschterburg.. bleibt gesund und hebt euch Sorg 🍀👍😷🍀😘

Schöne Begegnungen…

Mein Kleiderschrank ist wieder voll und auch die Bettwäsche frisch gewaschen, der Service der Laundry in Korinth wie immer super und günstig. Nun zog’s mich wieder weiter, tja und wo landete ich?? .. am Karathonastrand, ich wollte endlich mal zur Kapelle an der Küste nach dem Strand wandern, hat sich gelohnt und auch der Spaziergang den Hügel rauf durchs alte „Neubau“Strassennetz war erfreulich, entdeckte ich doch einen wilden Feigenbaum der noch schönen Ertrag abwarf, zwar kleine Feigen aber herrlich reife, süsse🤗😁.

Gestern bin ich dann schon wieder weiter.. und bin schliesslich an June‘s Strand gelandet. Wir haben das Gedenkplätzchen besucht, Castello hatte vorläufig Leinenzwang, ich wollte auch nicht hier bleiben, auch wenn der Platz immer noch fantastisch ist, aber nein , ich will nichts herausfordern!

Also fuhr ich doch wieder mal zum Hafen Agious Andrea, wo ich noch nie stehen wollte.. und diesmal gefiel’s mir plötzlich gut, es war eine sympathische Stimmung, die obere Fisch Taverne mit Terrasse direkt über dem Meer war offen, mit sehr leckerem Essen verwöhnt und aussergewöhnlich, netter Bedienung und Köchin. Da werde ich nun öfters mal sein!

 

Tja und dann durfte ich noch was schönes erleben.. Eve Barmettler hat mir von einem Gangpferdegestüt Gestüt geschrieben, wo sie öfters ist.( www.ktimakourmpelis.gr ) Sie hatte auf meinen Fotos gesehen das ich ganz in der Nähe war. Also versuchte ich das mal zu finden, hat sich recht schwierig herausgestellt, obwohl mir schon einige Wegweisungen erteilt wurden. Tja halt griechisch mit Hand und Fuss und so ich landete paar mal in kleinsten Feldwegen in Olivenhainen. Ich fragte dann einen Bauern, ich musste ganz in der Nähe sein, nur wie komm ich da hin? Erdwälle, Zäune und Tore versperrten mir den Weg. Ein Netter Mann fuhr mir dann mit dem Moped vor und bis zum verschlossenen Tor, rief den Gestütbesitzer an.  Er erklärte sich bereit , .. dank „Vitamin B“, mir den Betrieb und seine Pferde  zu zeigen. Obwohl viel beschäftig, nahm sich Konstantin die Zeit, zeigte mir seine Pferde und Hof und ritt mir sein neues Pferd vor. Toll wie es ruhig und sicher unter dem Sattel ging und taktklar seine Gänge zeigte… tja nicht nur Isi‘s können tölten und Pass! … werden aber trotzdem immer meine Herzenspferde bleiben!

 

Diese griechischen Gangpferde sind zwar auch klein, aber elegant und zierlich .. aber rassig, kräftig und SCHNELL!

Aber tja… nicht knuddelig

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Es war sehr lieb dass ich diesen Besuch machen durfte, denn Konstantinos war auf dem Sprung.. erst gerade von Kreta heimgekommen musste er auch gleich los in die Schweiz, wo er zeitweise arbeitet. Er ist Tierarzt, spezialisiert auf Reproduktionsmedizin beim Pferd.

Freundlicher weise hat er mir angeboten jederzeit auf seinem Gelände zu stehen und mich an ihn zu wenden falls ich mal Hilfe brauche. Schön zu wissen! Danke Konstantinos!

Ja , so verliess ich die Gegend mit offenem Ziel, genoss die traumhafte Küstengegend und bald war mir klar wohin es mich zog.. brauchte ja schliesslich Wasser und gegen eine leckere Mahlzeit vom netten Wirt bei Fokiano hatte ich auch nichts einzuwenden😉.

Das hat sich in den Jahren wohl rum gesprochen, war direkt schwer noch ein nettes Plätzchen zu ergattern!

Nach dem Hundemarsch zum Fischerhafen, sass ich dann in der Taverne, endlich… die besten Calemaris vom Peloponnes!

Und plötzlich hörte ich .. hallo Lisi! Wie schon oft gesagt.. Peloponnes ist ein Dorf und man sieht sich immer wieder! Habe ein nettes Paar wieder getroffen, die ich noch auf dem Festland kennen lernte.

In der Nacht schrien auch hier die Goldschakale, Castello hat nun Nacht -Ausgangssperre!

Nun liege ich zuhinterst, ganz alleine mit Hunden an dem einsamen Buchtende, geniesse die Ruhe, Sonne und sanfte Plätschern der Wellen.

Schreibe den Blog Bericht mit der Hoffnung, dass das Wifi der Taverne genug „Saft“ bietet um ihn ins „All“ zu schicken, denn ein Wermuthstropfen muss ja jedes Traumplätzchen haben… hier versagt jegliche Verbindung mit der Aussenwelt 🤣😉!

Ich glaube fast… auch ohne Internet.. werd ich noch eine Nacht bleiben. Hunde müssen sich mit Trockenfutter begnügen und kriegen dann bald vom Metzger in Monemvasia die guten Fleischwürste für Hunde!

inzwischen paar Stunden später, hab ich meinen Magen gefüllt 😁 und den Beitrag schliesslich doch fertig gekriegt… das Internet harkt hier halt doch recht stark und brauch Geduld und Nerven!

Die meissten Camper sind weg gefahren, dafür sind mehrere Tagesgäste hier… und es wird laut bei der Taverne, im Hintergrund das BlaBla …Bla einer deutschen Tourisgruppe .. ich zieh mich an mein gemütliches Strandplätzchen und meinen Hunde zurück.

 

Liebi Grüessli😘

… und wieder mal mehr Meer Korinthos…

Uff… erhole mich mit den Hundis und Kater ausserhalb des Stadtgewühls, am Strand. Castello sicherheitshalber an der langen Leine, will nicht hier übernachten!🥵😸🤣  Nachdem die Hunde gebadet hatten, geniessen wir den Schatten einer Tamariske und den angenehmen Wind vom Meer.

 

Eigentlich hatte ich nur die Schmutzwäsche in die Laundry

gebracht und danach wollte ich ein Eisenwarengeschäft suchen, da ich dringend paar Sachen brauche, haben sich paar Reparaturen angehäuft🤣.

Abends fahr ich wohl zur Burg rauf für die Nacht, die Wäsche kann ich erst morgen abholen und dann ziehst mich wieder weiter.

Ja und so hab ich mich doch saublöd in das Parkingareal beim Hafengebiet reinmanövriert, dass ich erst mal ein Spiegel abrasierte (der Besitzer des Wagens kam nach einer Weile, blieb cool und wollte nur 30€, sehr gnädig!) und dann hoffnungslos zwischen den parkierten Autos verkeilt war, aus der ersten misslichen Lage dirigierte mich dann ein netter Grieche raus, zurück war unmöglich und so musste er mich weiter lotsen. Er machte es gut und geduldig.. ich war auf ihn konzentriert, gleichzeitig mit Blick in Rückspiegel und Kamera.  Wo keine Autos im Weg waren , steckten Eisenpfosten und Absperrungen im Asphalt. Milimeterarbeit war angesagt, der Mann schwitzte wie verrückt und dann wurdens immer mehr, jeder wusste besser wie, ein Gezetter wie bei Waschweibern, ich versuchte mich nur auf „meinen“  Helfer zu konzentrieren,  der eine ältere Herr meinte ich soll ihn fahren lassen, da hatte ich aber gar kein Vertrauen und er war sauer. Sogar eine alte Frau kam an mein Fenster und redete auf mich ein… tja ich kann ja fliessend griechisch😜🤣🥺!?Dann hoben zwei Männer das in der Kurve parkierte Auto mit paar mal hohruck mit dem „Arsch“ zur Seite.

Schade , aber zum noch Fotos schiessen war es zu stressig, hatte die Hände mit Lenken und Schalten voll ausgelastet! Man stelle sich dies in der Schweiz oder DE mal vor!

Ausschnauf.. und ich war befreit… nie wieder werde ich diesen Teil Korinths befahren!!

Hier am Strand  hab ich Riesenameisen beobachtet, wie sie mega Brotkrümel von A nach B transportierten… da hat sie es doch schon einen Meter geschafft und dann liegt ein fast unüberwindbares, oranges Monsterteil von Leine im Weg, mir wurde geholfen… also bin ich auch hilfsbereit 😇☺️

Für die wo kein FB lesen.. letzte  Nacht haben wir wieder mal „Andra“ besucht, ihre Ruhestätte ist in Ordnung! Ich hab wohl nich nie so häufig Gräber auf Friedhöfen besucht,  wie hier die von unseren Hunden.
Der Schlafplatz dort am Isthmus ist immer wieder schön, mit seinen vorbei gezogenen Schiffe.
Auch die Streunerhunde haben uns kurz aufgesucht und zogen nach einer grossen Portion Trockenfutter zufrieden ab.

 

 

Bis zum nächsten Mal.. Grüessli us de Monschterburg 😘

Gestern haben mir, das nette Nachbarn Päärchen vom Feuerwehrwomo ein tolles Erlebnis geschenkt.

Schon so viele Male war ich jetzt schon in dieser idyllischen Bucht, jedesmal fasziniert von der kleinen Frogg Island. So gerne wäre ich dort mal drauf. Schwimmen traute ich mich nie, schon gar nicht alleine. Ein Schlauchboot, Kanu oder Luftmatratze besitze ich nicht.

Nun durfte ich mit den jungen Leuten mitfahren… Danke ihr Zwei, damit habt ihr mir eine Riesenfreude und ein unvergessliches Erlebnis geschenkt.

Wie Robinson kam ich mir vor… na ja … Robinson im „Rentenalter“ Hab mich oft gefragt ob man da einfach drauf kann und wie es da aussieht. Ein paar Mauernreste  und rumfliegende Vögel konnte ich mit dem Feldstecher schon beobachten.

Ja und so paddelten sie wacker mit mir rüber, wir kletterten die glitschigen Uferfelsen hoch und streiften durch die Büsche. Der Boden war über und über mit Löchern… was da wohl hausen wird? Ratten, Mäuse ? Keine Ahnung, ausser paar Vögel in den Klippen war kein Lebewesen zu sehen. Wieder an Bord umpaddelten sie noch die Insel, damit ich sie rundum bewundern konnte.

Heute ist reger Betrieb in „unserer“ Bucht, grosse Charter Motorsegler, Segelboote und Motor Jachten  kommen und gehen, ankern für eine Badepause und einige gehen auch mit Gummiboot oder SUF aufs Inselchen. Ausflugsschiffe und grosse Katamarane und protzige Motorjachten flitzen vorbei und hinterlassen ein aufgewühltes Meer.

Meine anderen Nachbarn machen einen Ausflug nach Hydra, sie haben ein Motorboot dabei. Bin gespannt was sie Abends zu erzählen haben, ob sich das lohnt..? war ich auch noch nie rüber.

Nun bin ich schon wieder 4 Tage hier, werde ja fast sesshaft, lerne es geniessen, nichts oder fast nichts zu tun, im Hängesessel abzuhängen und einfach zu geniessen. Natürlich auch immer wieder schwimmen zu gehen!

Tja und mit dem ungewohnten längeren Stehen an abgelegenen Traumbuchten lernt frau dann hoffentlich auch mal Wasser sparen und vernünftig einkaufen… denn wieder mal wird das Wasser knapp und die Futtervorräte mickrig! Habe nun in Küche und Bad je eine Flasche mit Meerwasser hingestellt zum Händewaschen, beim Abwasch erst auch mit Meerwasser und dann Klarspülen mit heissem Wasser aus dem Kocher, Meerwasser zum Hundeschüsseln ausspülen, das Wasser aus dem Tank sparen für Hundetrinkwasser.. Vikos Flaschenwasser hab ich zum Glück immer genug auf Vorrat.

Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch und schick Liebi Grüessli…😘😎☀️

Die Zeit vergeht im Fluge…

Montags kam zwar der fahrende Verkäufer, hupte wild und hielt bei mir am… jedoch mit leeren Händen, obwohl er meine Bestellung grossartig im Buch notiert hatte, anscheinend ist das üblich bei ihm. Pech Mittwochs bin ich dann weiter!

Bei Kranidi kurz eingekauft und der Küste nach weiter, kurz vor dem Ziel durfte ich bei der Taverne am Hafen, beim Schiff für nach Hydra , den Frischwassertank befüllen und dann war ich schon am nächsten Lieblingsstrand. Gegenüber vonHydra, der Insel ohne Autos.

Hier bin ich schon so oft gestanden und geniesse es immer wieder so sehr. Es stehen noch zwei Womos hier, wir haben nette Nachbarn… auch die Hunde freuen sich über die zwei Nachbarhunde.

Das kleine Froschinselchen, mitten in der Bucht reizt mich immer wieder, ob man da drauf kann? Zum Schwimmen ist es mir alleine doch zu weit und unsicher. Gestern gabs aber neue Nachbarn, ein Bimobil.. schon wieder weg und ein junges Paar mit cooler Feuerwehr … und Kanu.. vielleicht darf ich da mal mit zur Insel!?

Viele Segelboote kommen für einen Halt in diese Bucht  zum Schwimmen, das Wasser ist noch angenehme 26 Grad.

 

Hier ist es ideal zum Wandern und vor allem fast keine Pinien. Heute bin ich weit den Berg rauf, dummerweise ist uns Castello wieder mal gefolgt und wie so oft , hat er sich unterwegs wieder mal abgesetzt und sich bei den hübschen einsamen Häuschen, in den Schatten im Garten verkrochen.. Nun hoff ich, er findet den Heimweg, sonst kann ich morgen nochmals den ganzen Weg hoch. Der Frechdachs ist unverbesserlich  und ich immer wieder zu wenig konsequent und zu weich und lasse ihn dann wieder mit wandern. Aber ich geniesse es sehr, das Wandern macht wieder Spass, seit meine Pfunde geschmolzen sind und sich meine Gesundheit und Fitness gebessert hat.

Es ist halb Acht, dunkelt schon ein und ich muss bald rein zum weiter Schreiben, obwohl es noch angenehm warm draussen ist.

Mischa hat mir gestern die Einstellungen des Blogs wieder repariert, danke lieber Sohnemann! Nun kann ich wieder Fotos dazu einstellen.

Später hörte ich plötzlich das Schreien von Goldschakalen, hab doch gemeint hier hat es keine, oh Schhreck und Castello ist noch auf dem Berg im Ausgang. Ich habe keine Chance in der Dunkelheit da rauf zu gehen und durch dicke, stachelige Gestrüppt nach ihm zu suchen, blöderweise ist hier unten mein Internetempfang sehr schlecht und oben Castellos Tractive Satelitverbindung auch sehr schwach, da er ja unter dem dichten Gebüsch ist. So hatte ich eine unruhige Nacht mit flauem Gefühl… nicht nochmal möchte ich ein Tier so verlieren!!

 

Früh bin ich auf gestanden, kurz gefrühstückt und dann sind wir drei losmaschiert, oben bei den hübschen Häuser und eingezäunten Grundstücken war mein Internet wieder voll da, Castellos Tracker aber immer noch unter dem Blätterdach. Der Piepser hatte wohl auch keine Verbindung, ich hörte ihn nicht.  Die Ortung ungenau, versuchte ich doch  den Komposthaufen mit Kaktusresten zu klettern.. und dann hörte ich den Signalton vom Tracker. Auf mein Rufen reagierte Castello nicht, mit gemischten Gefühlen versuchte ich dem Ton näher zu kommen.. hörte ich da nicht ein Miau?? Und dann sah ich den Kerl, aufschnaufend, beruhigt stellte ich fest, dass er unverletzt ist und es ihm anscheinend hier ganz gut gefällt, wird auch genug Mäuse und sonstiges Gekrabbeltier rum haben. Jedenfalls war er gar nicht hungrig und zierte sich in meine Nähe zu kommen. Locken mit Leckerli brachte nichts.  Nach einer vergeblichen Warterei und Bitten hatte ich die Schnauze voll, schimpfte mit dem kleinen Biest und versprach ihm drohen, ihn nun doch aus zusetzen und sicher nicht mehr den Berg rauf zu kommen. Blöd war halt, dass die Batterien des Senders auch nicht mehr ewig halten würden.

Also stampfte ich wütend den Weg Richtung Bucht runter….tja und bevor derWeg um dieKurve ging.. was sah ich aus den Augenwinkeln.. ein stummelschwänziger Kater der uns mauzend folgte 🤣👍😜😸..

Nun hänge ich im Halbschatten, in meinem Hängesessel,nach dem ich mich beim Schwimmen im warmen, klaren Meer erfrischt habe und brav meine Runden zog. Ab und brummelt ein Schiffsmotorenbau vorbei und die Wellen schlagen plätschernd an Ufer. Die Grillen zirpen ihr Konzert, ansonsten ist hier absolute Stille.

Liebi Grüessli  😘

Am ersten, östlichen Finger…

Den Sturm bei Kyllini haben wir recht gut überstanden. Der Platz war doch recht ideal und sicher.

Am Strand entstanden etwas Schäden, hielt sich aber im Normalen und war dann nach 3 Tagen schon fast vergessen. Mein Lieblingsplatz direkt hinter dem Schilf hatte ich aber in der Nacht doch gewechselt auf den grossen Parkplatz, war zwar dort den Böen stärker ausgesetzt aber ich hatte Angst dass mir die 3-4 Meter hohen Schilfstangen , welche mir der Wind flach aufs Womodach und somit auf die neuen Solarpanels runter donnerten, zerschlagen könnten.

 

Habe mit den Hunden einige km lange Strandspaziergänge auf beide Seiten gemacht gemacht, dann waren die Hundewege aber auch schon vorbei und es hatte noch recht viele Hoteltouristen amStrand, der Strandbarbetrieb, Shuttlebus, Liegestühle etc. nach dem Sturm auch wieder in Betrieb… also zogs mich weiter.  Richtung Patras hab ich mir wieder so manche Plätze, Strände und Buchten angeschaut wenige neue und paar schon mehrmals besichtigte… und immer wieder komme ich wieder an diese Plätze, erinnere mich diese letztes Mal schon nicht als gut empfunden zu haben, hauptsächlich halt immer wieder das selbe Thema… Pinien! Oder zu nahe an einer stark befahrenen Strasse oder einer noch funktionierenden Bahnlinie.. das auch wegen der Gefahr für meine Fellnasen!

Sehe letzter Zeit immer mehr LKW Wohnmobile, alte Traumtrucks und coole Pickups mit Wohnkabinen…wohl ein richtiger Boom bei den Womofahrenden! na ja.. träumen und staunen darf frau doch und sich am Anblick erfreuen 🥰😍!

 

Schlussendlich hab ich mich an einen Strand gestellt, ziemlich schmutzig aber ruhig und fast menschenleer, so konnte ich wenigstens noch mit den Hunden am Strand spazieren und am Morgen dann wieder weiter.

Bei Pefka am BoraBora Strand blieb ich auch nur eine Nacht im Eukalyptuswäldchen, die Taverne bot keine tolle Speiseauswahl an dafür sind die Preise immer noch auf Hochsaison eingestellt. So entschliesse ich mich nach Nafplio zum Paralia Karathona zu fahren, der ist einfach immer wieder schön und wenn’s auch hier recht viele Badegäste (am mittleren Strandabschnitt mit Liegestühlen undBar)hatte und auch noch einige Womos,  „mein“Platz ist zum Glück fast immer frei… ist halt etwas stark uneben mit hohen aus dem Boden ragenden Wurzeln dafür mit grossem Schattenspender, Eukaliptusbaum für meinen Hängesessel 😎😄

Nach zwei Nächten …bei Drepano ein Besuchshalt bei Barbara und Hans und den beiden.. Sunny und Luna, die kleinen Welpen wo wir vor zwei Jahren ausgesetzt bekamen. Akina verstand sich wieder sofort gut mit den Griechen und freute sich mit ihnen im Garten zu spielen.  Dyna hätte auch gerne, wurde aber wie schon oft, eben als Plattnase, von den Griechen abgelehnt. Dabei kann sie sich ja so bittend und unterwürfig vor ihnen auf den Rücken schmeissen.

Unterwegs stelle ich immer wieder fest, Griechenland… vor allem aber Peleponnes liegt mir sehr stark am Herzen und ich denke immer wieder an meine Eltern und verstehe warum es sie jedes Jahr wieder nach Griechenland und seinen wunderbaren Inseln zog. Leider hatten sie mich da nie mitgenommen! Nun hole ich dies halt nach! Ich liebe die Wildheit der Natur, die so vielfältige Abwechslung des Geländes und Strassen, die Berge und Felsen, Schluchten, Die Olivenhaine mit ihren oft uralten knorrig, verdrehten Baumbeständen, den gut duftenden Eukalyptusbäumen und Tamarisken.

Den noch fast unberührten, unverbauten,natürlichen aber auch oft unbegehbaren Gebiete

Tja und wieder mal machte ich den selben Fehler, anstatt sofort bei der ersten Gelegenheit unterwegs ein zu kaufen und den Wassertank zu füllen, verschob ich’s auf später und somit auf zu Spät…. der kleine Gemüsestand auf dem Weg hatte eine bescheidene Auswahl, der  Mini Supermarkt in Didima war geschlossen und die Tankstelle mit dem so netten Besitzer, der hatte schon letztes Mal kein Diesel und Gas mehr aber noch die kleine Werkstatt und er bot seinen Wasseranschluss mit immer bereitem Schlauch immer wieder gerne und so nett an Womofahrer an. Tja da hatte anscheinend der Besitzer gewechselt, die Tanksäulen waren abgebaut und als ich an den Wasseranschluss fuhr kam ein mürrischer Typ aus dem Gebäude und herrschte mich an… Station closed!! Ich bat höflich  um: Nerò parakolò  (Wasser bitte) wurde aber unwirsch abgewiesen…obwohl der blaue Wasserschlauch noch am selben Ort lag wie die Jahre zuvor.

Zum Glück bekam ich dann von einer anderen Tankstelle, ausserhalb des Ortes Wasser.
Von weit oberhalb sieht man auf die grosse, ach so wunderschöne Bucht runter, mein Plätzchen liegt versteckt und die Spannung wächst.. ist ES noch frei??
Ja ist es.. Akina und Castello freuen sich, erkennen es. Micky’s Grab ist auch noch in Ordnung, etwas verwittert , einige Steine und Muscheln fehlen und die Asche von Janosch hat sich mit der Erde vermischt.. meine Gedanken sind bei den Beiden… Janosch du fehlst!😢

Super! Mein Aufenthalt am Salantion Beach ist gerettet!… soeben ist der „fahrende Supermarkt“ auf dem Strandplatz vorbei gekommen und hat mich mit seinem Angebot positiv überrascht! Gestern wollte ich ja noch bei Didima in den Supermarkt, leider war er geschlossen. Ob das der gleiche Mann ist, der letztes Mal Honig und Öl verkaufen wollte weiss ich nicht, hab ihn nie gesehen nur von ihm gehört. Jedenfalls war der heute ein sehr netter älterer Herr der auch gut Englisch konnte und zudem auch Gesten, Fuss und Handsprache beherrschte🤣👍.

Montag kommt er wieder und bringt mir noch fehlende Sachen, solange muss sich Katerchen mit Nassf utter und Hundekroketten begnügen… auch Mäuse stehen im SelbstbedienungsAngebot 😸.

Ich hab gerade wieder mal gesündigt und mein gesundes Mittagessen durch ein verlockendes, frisch knuspriges Süssgebäck, das ich kaufen „musste“😜 und Kaffe ersetzt.

Kann die überschüssigen Kalorien aber hier gut abbauen,  gehe ja täglich einige Male im Tag Schwimmen und das recht zügig und auch Strandwalking steht auf dem Stundenplan😉. Ist ja hier auch  eine Traumbucht, uhh langer sauberer Kieselstrand und kristallklares türkisblaues Meer.

Ich habe mein Lieblingsplätzchen mit den Tamarisken, ein angenehmer warmer Wind lässt die Hitze ertragen  und obwohl sicher 10 – 13 Womos hier stehen verteilen sich diesen über den riesigen Platz, der nächste ist mindestens 200 Meter entfernt.

Gestern Abend kam wie von früher gewohnt der Hirte mit seiner grossen Schafherde… eine gute Lehre für meine jungen Hunde,denen ich am Beibringen bin, wann Bellen und Knurren angesagt ist und wann unerwünscht. Ich erkläre ihnen dann immer, dass wir hier nur zu Besuch sind und Herden, Hirten und ander Leute hier vorbei gehen dürfen. Das ihre Bewachung im Radius von 10 Meter ums Womo jedoch prima und gut ist.

Alle, bis auf ein Franzosenpaar, halten sich an das ungeschriebene Gesetz und stehen mit ihren Camper am Rande, weg vom Strand , dieser ist den Badenden und hauptsächlich den Einheimischen, am Wochenende vorbehalten. Schade dass das nicht Alle respektieren können!

Liebi Grüessli.. ich schick euch etwas Sonnenschein und Wärme…😘😎☀️

Nachtrag:  keine Ahnung was mit dem App vom Blog los ist, nach stundenlangen Versuchen kann ich keine Fotos mehr laden😢

zudem Wermuthstropfen am frühen Morgen… hab ich doch in der Nacht plötzlich ein Womo neben mir gesehen… der Franzose.. wurde ihm wahrscheinlich zu stürmisch am Strand vorne. Jetzt haben die sich doch wirklich wieder genau an den Kiesrand vorne gestellt und so richtig toll in meine Sichtlinie😡. Unglaublich, mal sehen ob ich die richtigen Worte auf französisch finde um ihn darauf aufmerksam zu machen!

Unsere nächsten Abenteuer…

Hab es doch wirklich eine ganze Woche bei Kakovatos ausgehalten … na ja ich wurde ja auch verwöhnt… immer wieder nette Menschen zum Plaudern, einige kannte ich ja schon von Jahren zuvor.

Von einer lieben Frau, die mit ihrem Mann und Hunden täglich mehrmals zum Strand kommt, wurde ich mit leckerem Pflaumenkuchen verwöhnt, auch mit allerbesten Trauben aus ihrem Garten und Saft davon.  Täglich paar mal Schwimmen, traumhaft warmes, klares Wasser, kleine farbige Fische kommen und knabbern an den Füssen und Beinen, Krebse solls auch haben, einige Griechen kommen auch täglich um diese zu fangen und zu fischen.

Dyna entwickelt sich zur Wassernixe und hat ihren Spass … während Akina immer noch ihre Angst vor dem Meer hat, ob sie mal ersäuft werden sollte… keine Ahnung, aber einmal Streunerin immer Streunerin, zwischendurch wenns spiegelglattes Meer hat, geniesst sie dann doch mal die Erfrischung im Wasser, aber sie zieht sich dann gerne schnell zurück zu ihrer sicheren Burg 😁👍.

Übers Wochenende fahren wir weg. Erst mal bei Tolo zu Tibor und Ulis Museum, welches ich ja schon paar mal besichtigen wollte jedoch nicht offen war. Es hat sich gelohnt…  

Danach fahre Ich suchend eine Weile rum um dann bei Filiatra, hinter dem alten Hafen und Badeplatz ein Übernachtungsplätzchen zu finden.  Das Ufer ist hier sehr steinig und scharfkantig, nicht geeignet zum baden.So gehe ich zur Badestelle vor, wo sich hauptsächlich griechische Familien aufhalten, es geht fröhlich zu und alle sind sehr nett.  Da kann ich dann auch gleich mit Süsswasser duschen.

Abends in der Taverne habe ich einen leckeren Octopus mit Salat gegessen.

Am Montag Morgen früh, sah ich vorne direkt neben der Badestelle einen Laster, der hatte irgendwelche Fässer und Gebinde geladen und auch auf der Kabine was mit Plane abgedeckt. Bei der Dusche war eine Riesen Wäscheleine gespannt und bunte Wäsche flatterte zum trocknen. Hmmm sieht ja ganz nach Romas aus . Wird sicher Markttag sein. Ja da möcht ich eigentlich gerne hin, mach schnell mal die Monschterburg fahrbereit und will mit den Hundis noch Gassi gehen.Kaum paar Schritte gegangen, sah ich eine Frau kommen, nahm  die Hunde schnell an die Hand… und dann.. das darf doch dann nicht wahr sein… hebt die Frau.. eine der Romas, ihr Gewand, nesselt an ihren Slips und hockt sich direkt vor die Schnauze meiner Monschterburg. Ich steh paar Meter vor ihr, gebe ihr mit Gesten zu verstehen, sie soll sich doch ins Gestrüpp und Schilf verziehen.

Ungeniert, mir ins Gesicht guckend  zuckt sie mit den Schultern und kackt mir vor die Bude. Natürlich lässt sie auch ihren Haufen mit WC Papier dort liegen und stolziert wieder zurück zu ihrem Laster. Ich war so geschockt, entsetzt und nicht fähig zu reagieren, hätte ja ein Foto machen können oder ihr die Wasserschüssel der Hunde über den Kopt giessen.

Na ja vielleicht wars ja besser so,wie mir in einem FB Kommentar erklärt wurde, hätte sonst blöder ausgehen können, wenn ich die ganze Sippe auf dem Hals hätte.

Die Lust auf Markt war mir vergangen, meine  unsicheren, unguten Gefühle den Romas gegenüber wieder mal verstärkt. So keine Schamgefühle und Achtungslosigkeit dem Land gegenüber wo sie leben bleibt mir unverständlich. Jeder Hund versucht nach Möglichkeit,sein Geschäft diskret zu verrichten… und hinterlässt kein Toilettenpapier!

So steigender schnell ins Womo  und ziehen weiter, dieser nette Ort hat leider seine Anziehungskraft verloren und ich einen schönen Stehplatz .

Ich fahre so viel es geht, versteckte,kleine Küstensträsschen, teils Schotter und Sandpiste,dann wieder Asphaltwege, mit vielen Löcher und vom Wassermonster angefressenen Uferstücken. Teils war der Belag so schmal, dass ich gerade so mit den Rädern drüber kam, links das Meer und rechts eine „Mauer“ aus hohem Schilf. Dann war Schluss.. ich komm nicht mehr weiter und alles imRetourgang??  War mir zu gefährlich. Zum Glück war gerade eine Lücke im Schilf,eine Einfahrt zu einem abgeernteten Melonenfeld, so konnte ich da rein und vorwärts wieder raus. Ausschnaufen…wieder mal gut gegangen!!

Und wieder mal bei Elea durch den Pinienwald, das riesige so tolle Gelände wo die vielen Womos, Expeditionsfahrzeuge, Laster und Büsschen sich so verteilen und kein Kuscheln entsteht. Wo es viele Schattenplätze und genug Wasserstellen gibt und Frau auch nette Begegnungen und Bekanntschaften machen könnte… Tja wenn.. wenn die Angst von den klitze kleinen Viecher nicht wäre.🌳🐛

Dann komm ich bei alten grossen Olivenbäumen vorbei.. so schön hier und wär ja toll zum zwei drei Tage bleiben… aber ungefragt trau ich mich das dann doch nicht, ist ja bewirtschaftetes Land. Ich stell mich kurz hin und geh mit den  Hunden laufen, vielleicht seh ich ja irgendwen.

Dem war leider nicht so und dann steh ich auch bald wieder am ersten Kakovatos Strand,  wir laufen dem Strand nach, ein bisschen Schwimmen, treffe Sofia, die nette junge Griechin, sie liebt die Hunde und spielt mit ihnen.

 

Ich laufe zurück, will noch schnell duschen, bei der abgebauten Strandbar läuft das Wasser noch.  Dann oh Schreck… hab ich Verfolgungswahn?? Seh ich zwei Frauen mit paar Kinder und Jugendlichen… die Strandkackerin! Schnell zur Monschterburg ist noch alles in Ordnung?  Und ja wirklich es ist diese Frau, der Laster mit Mann steht ganz vorne am Parkplatz.

Die Familie gräbt irgendwas aus auf dem gepflegten Rasenstück der abgebauten Strandbar und zerfledert Abfallsäcke. Nix wie weg … wieder ein Platz weniger, Dienstag ist Markttag in Zacharo.

Bin dann etwas zu schnell abgefahren, merkte auf der Strasse nach Samiko, dass das Küchenfenster nur angelehnt ist und aufschnappt. Also fahre ich schön langsam dass nichts passiert, nur dadurch überholte mich ein grosser Laster mit Termpo und ganz nah, es schepperte und das Fenster war weg.

Am Paralia Samiko traf ich mich mit einer FB Bekannten, dort war es aber noch heisser und drückender als in Kakovatos und noch viel Strandbetrieb… nicht so mein Ding.

Also wieder zurück zum Akinastrand. Kreuzte unterwegs gerade nochmals den Romalaster und später am Abend kurvte ein Jugendlicher mit seinem Fahrrad ums Womo. Mitten in der Nacht fuhren zwei Autos zu, löschten sofort ihre Scheinwerfer, ich konnte nichts erkennen.

Eigentlich kenne ich keine Angst mehr, nehm’s einfach gelassen und fühl mich recht sicher in diesem wunderschönen Land mit den freundlichen Menschen. Diese Nacht hatte ich aber einen sehr kurzen, unruhigen Schlaf.

Bei Andrea durfte ich noch meine Wäsche waschen, die Hunde konnten sich im Garten vergnügen und es war süss zu beobachten, wie sie sich den winzigen Katzenbabys annäherten, welche Andrea adoptierte.

Vom Vielwarenhändler im Eisenwaren,Gartensachen, Tierfutter und und und Geschäft, der leider keine Plexiglasscheibe hatte, bekam ich eine grosses Stück Plastikfolie, womit ich mein Küchenfenster vorsichtshalber, wegen dem bevorstehenden Sturmwetter  verklebte. Wiederwahl … PANZERTAPE !

Dann zog es uns nach Kyllini, ob Akina den Strand ihrer ersten Tage in der Monschterburg erkannte?

Leider war mein Lieblingsplätzchen beim Schilf und mit “Rasenteppich” vor der Haustür schon besetzt und der daneben auch. So entwickelte ich mich auch mal zur Kuschelcamperin und stellte mich noch daneben. Und Glück gehabt, heute Morgen während dem Frühstück fuhren das Womo von “meinem” Platz weiter. Wir sind froh und geniessen es.

Nun kommt der angesagte Sturm doch an.  der leichte Wind und Regen entwickelt sich heftiger, der Himmel ist grau, die Windböen rauschen durch die Tamarisken und durchs Schilf , aber die Monschterburg steht bis jetzt gut und ruhig. Das Schlafzimmerfenster hab ich geöffnet und mit einem Gummizugseil gegen das Bett gesichert, die “Wohnungstüre” auch angebunden und noch geöffnet, so kann es durch ziehen. Die Temperatur ist so wenigstens erträglich. Zwischendurch wenn der Regen heftiger wird muss ich doch zu machen sonst stehen wir auch drinnen unter Wasser.  Es donnert und rummpelt auch gelegentlich hält sich bis jetz aber alles im Rahmen.

Langsam bekommen wir “Seesicht und Wasseranstoss” 🤣

Die Monschterburg lässt grüssen, bis demnächst!

An allen Ecken.. kann man neue Strecken entdecken…

Kurz vor der Griechischen Grenze fand ich ein nettes Plätzchen an einem Fluss, ausser ab und zu ein Angler war niemand hier.Sogar ein Bisschen Schatten von einem Baum konnte ich nutzen.

 

Für den COVID 19 Test war ich zu spät beim Krankenhaus es war nur 8 -11Uhr für Test offen. So verbrachten wir einen ruhigen Nachmittag und Nacht am Fluss und waren am andern Morgen schon um 7 30 Uhr beim Krankenhaus…oh Schreck auf dem Platz vor dem Eingang zum Labor ( Innenhof) war schon eine Menschenmenge am Warten.

Ich machte mal das, wo ich sonst nie wagen würde, aber ich hatte ja die Tiere in der Monschterburg und es war sehr heiss…ich drängelte mich nach vorne, ergatterte ein Formular und füllte es so gut es ging aus, fragte dann den Mann der als zweiter dran gekommen wäre, ganz hilflos und brav ob er mich vielleicht vor lassen würde wegen den Tieren im Auto und ich sei ganz alleine und niemand der mir helfen könnte. Ich hatte Glück.. zwar wollte mich die Krankenschwester in die Schranken weisen und zeigte nach hinten, die nette junge Ärztin aber winkte mich zu ihr und ich war dran, schnauf 👍🍀 . Nächste Hürde, auf die Frage : haben sie bulgarische Lei? Nein nur Euro oder mit Karte, zum Glück willigte sie ein, hab dann auch aufgerundet auf 60 Euro da ich nur ein 10er und Fünfziger hatte, aber ich glaube in diesem Moment hätte ich jeden Betrag bezahlt, wenn ich nur rechtzeitig zur Grenze kann!!

dann warten bis Drei Uhr , wieder am Fluss, um halb Drei war ich schon wieder im Spital, diesmal gähnende Leere nur zwei Personen am Warten. Dann kommt die Ärztin mit strahlendem Lächeln und winkte mit dem, nun Negativ Test, Amtlicher Stempel  und Unterschrift, versehenen Formular.

Nun noch ein letzter Schlafplatz in Bulgarien 2 km vor der Grenze. Da ich kein freies Plätzchen Natur gefunden hatte ging ich halt auf den Stellplatz, na ja  er war auf deren Art mit Liebe gemacht, jeder Platz hatte ein Wasserhahn (das einzige wo ich ausser Parkplatz und doch auch Dusche  nutzte. Die Dusche war tiptop sauber, sehr geräumig mit Dusche von oben und Brause am Schlauch. Der Stellplatz auf sauberem Kies und dazwischen immer ein gepflegtes Rasenstück. Schöne blühende Sträucher und Blumen, alles gut eingezäunt… eher ein Hochsicherheitstrakt🤣😜, uneinsichtlich (auch aussichtlich) eingepackt. Sehr nette Betreiber und ich durfte meine drei Monschterli einfach frei laufen lassen, da ich die einzige Camperin war. Wie angekündigt nach 24 Uhr kam der QR Code auf mein iPhone… nun stand nur noch die Grenzkontrolle dazwischen.

Dann am Morgen, bezeitig weg damit ich nicht in den Stau komme…. hoffte ich🤪bin dann durchs Dorf Richtung Zoll gefahren aber bei der Kreuzung von der Polizei aufgehalten und statt links abzweigen zum Zoll, mussten alle nach rechts paar km zurück fahren um auf der Autobahn wieder zur Grenze zu rollen… in stockenden Etappen.

Endlich am Zoll, der Beamte wollte nur schnell ins Fahrzeug gucken, ein kurzer Blick auf die Papiere und schon war ich in Griechenland Jassas Hellas 😍👍🍀🥰

Endlich Griechenland, Prosotsani… ein bekanntes Plätzchen mit herrlichen Schattenplätzen und kühlendem Flüsschen zum Baden war mein Ziel. Zwei Nächte blieben wir da, es war Wochenende und somit etwas mehr Betrieb. Die älteren Männer die täglich zum Apero her kommen waren schon da und Abend kamen dann noch einige Familien zum Picknick, ich bekam auch gleich ein Bier und einen gut gefüllten Teller mit Grillfleisch gereicht. Natürlich hatte ich erst mal “meinen tollen Uferplatz”, bewaffnet mit Gummihandschuh und 60 lt Abfallsack, aufgeräumt. Diese Aktion konnte ich am andern Morgen auch gleich wiederholen, denn nachdem die andern alle nach Hause fuhren kamen die weniger angenehmen, laute Musik, Geschrei und Motorengeheul und am Morgen die Hinterlassenschaften verstreut.

Mit Sicht auf Berg Arthos , bei Ornos Paganias konnte ich mich zuhinterst schön alleine hinstellen, war ganz angenehm aber irgendwie zieht mich Peloponnes wie ein Magnet an und ich fahre am nächsten Morgen weiter, durch die Stadt Saloniki, oh welch ein Gewühl ! Fahre dann immer weiter der Küste nach, ab und zu merke ich… ah da waren wir ja vor zwei Jahren auch schon mal durch gefahren, nur jetzt bin ich einfach einen Monat zu früh.. nicht nur ist es viel zu heiss,nein es hat auch noch viel zu viele Touristen, auch die Griechen haben noch Ferien und sind bis Anfang September noch überall am Meer.

Auf Park4Nigth finde ich eine kleine Bucht, als nur mit kleinem 4×4 Fahrzeug erreichbar markiert, na ja versuchen wir es mal! Über ein holperiges Sand/Kies Strässchen kam ich COR dem Strand auf einem wirklich kleinen Platz mit sehr begrenzter Stellfläche an. ein paar Autos standen da, also stellte ich mich an den Wegrand aber ganz steil, in der Hoffnung dass das alles Tagesgäste sind. Der eine ist dann auch abgefahren und als der andere meine Rangierversuche mit bekam, eilte er her und parkte netterweise sein Auto weiter oben an den Rand. so konnte ich am untersten Teil quer gegen den Sandstrand noch auf dem kleine festen Grund stehn…. Eine wunderbare Nacht, bis auf Mond und Sterne rabenschwarz und alleine das Wellenrauschen war zu hören.

 

Nach dem Frühstück und Castello Einfangen, wagte ich mich dann auf die Fahrt nach oben… und meine brave Monschterburg hat es auch diesmal wieder geschafft, zum Glück kam kein Gegenverkehr, ob ich mit Anhalten wieder hätte anfahren können??

In dieser Hitze kann man eigentlich nur Fahren… mit der Klima der Fahrkabine ist es wenigsten einigermassen erträglich, ich fahr sogar ein Stück griechische Autobahn, die zwar wohl die teuerste in den Balkanländern ist und ich wieder mehr mit Schlafattaken genervt wurde.  In der Hitze eine kurze Rast machen ist recht schwierig, den Motor laufen lassen(eben Klimaanlage)  traue ich mich nicht um mich kurz hin zu legen, Schattenparkplätze zu finden ist eine Rarität! Irgendwann seh ich einen Wegweiser Thermopylen,  kurzentschlossen mach ich den Abstecher, kann ja auch gleich den Frischwassertank beim Monument auffüllen.  Beim grossen Becken waren gerade mal paar Griechen und einige Autos, auch beim Thermen Hotel… heutigen Asylantenheim, war überhaupt nichts los. Der grosse Platz unten auf der Fläche leer, keine Menschenseele, kein Womo auch auf der Strasse war niemand und…. es war HEISS !!! Nein da tue ich mir kein Thermalbad von 38 Grad an und fahre schnell weiter.

Bei Akti finde ich einen angenehmen Strand mit Strandduschen und Tavernen hat nur 2 andere Womo und ein Wohnwagen. Mein Kühlschrank gibt sowieso nichts mehr her, so spaziere ich mit den Hundis zu den Tavernen, ist zwar nicht Essenszeit und alle Plätze frei, aber ja ,ich bekomme Essen, ein Muschel Saganaki mit Schafskäse… sehr lecker wars!

An der Bar vorne steht auf der Tafel Mojito, oh jaa hab ich soo lange nicht mehr gehabt, da geh ich späte noch mal hin!

Die Nachbarsfrau wo ich ins Gespräch kam wollte mich begleiten, doch welch Endtäuschung, die Bar wurde gerade geschlossen. Wir haben uns dann vor dem Womo mit Wasser und Bier unterhalten.

So und dies war die letzte Festland Übernachtung… endlich Peloponnes ..Isthmus/Kanal von Korinth, Andras Grab. So lange habe ich immer gehofft und mich gefragt ob auch noch alles gut ist und kein Tier dort gegraben hat.

Bei der kleinen Einfahrt zum Kanalufer standen neu zwei Tafeln, natürlich bis auf das eine Wort(aber ich versteh ja auch kein Engllisch … DANGER) konnte ich die griechischen Worte ja nicht entziffern und es war auch kein Bildliches Verbot dort.  Und schliesslich war das ja schon immer eine meiner obligatorischen Übernachtungsplätzchen!

Jaaa die Grabstelle war noch in Ordnung, das Mobile lag zwar teilweise auf der Erde, einige Steine waren versträut und weggeschwemmt aber sonst intakt.

Wieder mal Schiffe gucken macht Spass!

Nun muss ich mich entscheiden wohin ich fahre, entschliesse mich nach Kakovatos/Zacharo zu fahren, Andrea zu besuchen, eine FB (unbekannte)Bekannte zu treffen und später durch den Pinienwald bei Elea zu fahren um eventuell einige „alte“ Bekannte an zu treffen. Lasse Frau Garmin mal entscheiden welche Route sie wählen will und ich glaube wir kommen uns endlich etwas näher 😜🤣, sie hat mir doch tatsächlich eine sehr Lisi taugliche, angegeben. Durch Olivenhaine, Rebberge, kleine Strassen…. es macht wieder  so Spass. Und ich staune… haben die stolzen Griechen meine FB Beiträge und Blogs gelesen…? So manche Ortschaft; Strassen und Plätze sind plötzlich sauber. Neben den ordentlich stehenden Abfallkontainern liegt kein Müll verstreut, auf den Strassen sieht man ganz wenige überfahrene Tier, keine Streunerhunde und Katzen sind zu sehen. Letzteres wohl eher aus traurigem Grund, es werden wohl immer mehr “Aufräumaktionen” durch geführt.

Manchmal wenn ich denke eine neue Strasse entdeckt zu haben, merke ich plötzlich.. ach nein, hier waren wir schon mal und wirklich als ich zu dem Stausee in den Bergen fahre merke ich, dass wir da auch schon waren. Nur sieht es jetzt wo noch Sommer ist ganz anders aus… so lange Zeit ohne einen Tropfen Regen.. alles ist braun verbrannt nur die Felder die bewässert werden können leuchten noch grün. Doch das Plätzchen wo ich am See gestanden bin war so schön, wohl mal ein Terassenplatz der oberhalb stehenden Tavernen Ruine, aber noch blühende hübsche gepflanzte Sträucher und Schattenspendende Bäume..das Ufer war sehr breit steinig und schlecht zum laufen aber immerhin hatte der See noch genug Wasser.

Auch die Flüsse in den Bergen haben noch gesprudelt,  hat mir sehr Spass gemacht die Fahrt und bei den kleinen, Bergstrassen, wo frau richtig aufpassen muss, da es auch mal Löcher und Abrisse gibt und eben soo viel Wunderschönes zu sehen… und fast alleine gehörte mir die Strasse 😁! In Kakovatos musste ich nun dringend etwas zu Futtern einkaufen, bevor ich an den Strand fahre, aber nur das nötigste wegen der Hitze, obwohl es ja im Womo kühler ist als draussen!

Dann fahre ich ein Strandplätzchen nach dem andern ab, nirgends etwas Schatten. Fahre dann später zu Andrea , die Hunde freuen sich mächtig, Mickimaus, Andreas griechische Streunerin und Akina sind gleich wieder ein Herz und eine Seele, immer wieder schön zu sehen wie sich Griechen (Hunde) untereinander verstehen!

Abends dann in die Taverne am Strand, ich nehm den nächsten Strandparkplatz für die Nacht und gehe zu Fuss zur Taverne, die Sonne ist ja weg und so können die Hunde im Womo bleiben, Castello ist natürlich schon wieder auf Piste, er kennt ja schliesslich alles vom letzten Mal.

Na ja, irgendwie merkt man dass noch nicht Winterzeit ist, die Preise sind noch auf Hochsaison eingestellt, dafür die Menüe Qualität und Quantität noch nicht auf wirklich Griechisch geschaltet.  Ungewöhnlich für mich und ich bin etwas (unangenehm) überrascht.Hoffe das bessert sich wieder, ist eine Auswirkung der Coronazeit und nicht eine Verdorbenheit durch Tourissmus, so wie in Spanien etc.

Im Pinienwald, den ich am nächsten Tag aufsuchte traf ich zwar auf, für mich Überwinterer, sehr viele Camper, aber auf keine Bekannten oder Freunde, wie ich erhoffte.

Auf meine Message antwortete mir aber Bernd und er hole mich ab, er hat mit seiner Partnerin ein Haus und Grundstück gemietet, für seinen Laster ist es noch viel zu heiss um zu reisen.  Ich durfte gleich mit ihnen Mittag essen und die Hunde konnt ich im Olivenhain in den Schatten binden.  Später zeigte mir Bernd noch einen mir unbekannten Strand mit Schatten… nur leider wieder alles Pinien, in dieser Gegend gibts halt fast nur Pinien und meine Angst ist viel zu gross, wegen den Prozessionsspinnerraupen!

Auch Patrick haben wir kurz besucht, auch er hat ein lauschiges Stellplätzchen gefunden auf einem gemieteten Grundstück.

Ich bin dann wieder zum “Akina” Strand zurück gefahren, inzwischen ist es leer geworden an den Stränden, es war das letzte Ferienwochenende der Griechen.

Zwar steh ich immer noch ohne Schatten hier, aber mit Kühldecke über die Front gezogen und Tuch über Eingangstüre und geöffnete Fenster gehängt lässt es sich gerade so aushalten. am Morgen sitzen wir auf der Schattenseite der Monschterburg und Mittags wird gewechselt, dazwischen immer mal wieder ein Sprung ins Meer, wobei man sich fast die Füsse verbrennt bis zum nassen Ufer.

Abends verschwindet die Sonne schon bald hinter dem Meer und es wird angenehm draussen zu sitzen. Ich freue mich auf kühlere Zeiten, wobei das Meer die Temperatur gerne noch ein Weilchen behalten darf😊.

Bis zum nächsten Mal.. liebi Grüessli in die Heimat… eure Monschterli

Doch ich schaffe es vor September an die griechische Grenze…

Gestern bin ich  von Àcs abgefahren, vorher noch schnell beim dortigen Tierarzt vorbei um Castellos Impfung auf zu frischen.

Dann begeb ich mich mal auf die Autobahn, die nächsten gut 1000 km werde ich gegen meine Gewohnheiten mal auf der Autobahn abfahren. Denn ich will noch im August über den Grenzübergang Promachonas, der einzig erlaubte über den Landweg, für Touristen.

Die Fahrt ging erstaunlich gut, mit einer halben Std. Pause, erreichte ich am Nachmittag Balàstya, einen Übernachtungsplatz bei einem Hindu Tempel. Auf der Wiese ein blaues P und paar Gebetsfähnchen.. auf der andern Seite hielt ich auf dem Wiesenweg an, unschlüssig ob ich hier bleiben sollte. Da kam ein Mann mit Fahrrad auf mich zu und fragte ob ich hier übernachten möchte. Er überraschte mich mich mit gutem Deutsch und erzählte mir dann, dass er eigentlich Österreicher sei aber schon lange hier in der Hindu Gemeinschaft lebt.  Hab mich dann auf die Wiese gestellt und bin etwas über das Gelände gelaufen, der Mann meinte ich soll die Hunde gerne frei laufen lassen und auch im Teich baden dürfen sie… da schwamm aber eine weisse Ente. Dyna  die zwar Wasser mag aber noch nie so richtig schwamm, stürzte sich in den Teich .. die Ente floh kreuz und quer durch das Wasser und Dyna hinterher. Ich rief und rief, hab schon Schuhe ausgezogen, Handy und Autoschlüssel ins Gras geworfen und wollte hinter her schwimmen, da kam sie zum Glück … ohne Beute zu mir.  Die arme Ente konnte nicht fliegen!!

Eine ruhige Nacht.. ein wunderschöner Sonnenaufgang und schon war ich wieder auf der Autobahn.

Immer gerade aus, fast konstant 100-115kmh, ein erstaunlich entspanntes Fahren, nein .. nicht wie in Deutschland, die LKW fuhren richtig gesittet, keine Elefantenrennen, schön gleichmässig und auch keine Fahrspurrillen!

Wenn ich in Ost DE die flachen Felder als riesig empfand, erlebte ich hier was gigantisch ist… in alle Himmelsrichtungen nur Felder/Äcker zu sehen, von einem Horizont zum andern und das während vielen Kilometern, kein Haus, kein Dorf!

Und dann regnete es.. und wie!

Neben der Strasse sah ich Störche… soo viel Störche auf einem Feld, da musste ich dich gleich wenden und die Strecke nochmals fahren und knipsen. Es müssen Hunderte g

 

An der Rumänischen Grenzstelle,  trotz Autoschlange in 15 Min. durch und fröhlich, nette Zöllner.


Am frühen Nachmittag wurde ich aber doch müde und suchte ab der Autobahn ein angenehmes Übernachtungsplätzchen. Erst fand ich nichts passendes, gerade recht um Vierbeiner Pippirunde zu machen. Es war zwar ein hübscher(aber voll vermüllter) Platz am Ufer eines grossen See‘s mit einigen Fischer und alten (Rentner) Männer die stolz ihre entblössten Bierbäuche spazieren führten und lauter Musik hörten.

Der See und die umrandeten Berge gefielen mir so, dass ich mich entschloss der Uferstrasse weiter zu fahren… und es hat sich gelohnt.. erst war’s recht touristisch, aber einheimische Feriengäste, auf dem See viele Ausflugs Motorboote , die nebst Rundfahrt auch zu einer grossen Höhle fuhren.

Und dann fand ich den tollen Platz, eine rumänische Familie mit Womo und ein paar Mönner mit Auto waren da, der Olatz aber sehr gross. Ich stellte die Monschterburg an den Bach, ich freute mich aufs gurgelnde Bachrauschen unterm Sternenhimmel in der Nacht und die Hunde konnten Pflotschen!

Castello war bis ich ins Bett ging unterwegs.

Heute bin ich dann  um 6Uhr aufgestanden… und oh nein.. mir wurde eine Stunde gestohlen 😜, erst als ich Radio DRS Zentralschweiz hörte, merkte ich dass es erst fünf Uhr wäre.

So nun will ich mich beeilen um bald los zu fahren… noch gut 500 km .. und der Covid-19 Test, trennen mich vor Griechenland!