Frühling.. für Auge und Nase..

Sonntags waren viel mehr Menschen beim Leuchtturm und des antiken Heraion und den Grundmauern des Tempels der Göttin Hera.
Mit Margrit kletterten wir auch überall rum, natürlich auf die höchste Spitze und Peter konnte dank des super angelegten Spazierwegs auch bis zum Tempel runter.
Abends kochte Margrit ein feines Gemüserisotto wozu ich in ihr Womo eingeladen war. Ein gemütlicher Abend, es war schön, danke ihr Zwei!
Montags .. oh welch ein Glück und Überraschung.. der Kühlschrank machte genau das was er ja eigentlich sollte.. er kühlte. So musste ich nicht nochmals nach Athen, bin aber zur Sicherheit zwei Nächte auf den SP bei Ancient Korinthos zurück, konnte so den Kühler weiter testen auf 220 Volt und Gas und gleich noch eine Maschine Wäsche waschen.

Gestern.., Kühlschrank bewährt sich und mich ziehts weiter.
Nicht aber unser Womotiger-Miststück, sie beobachtete mich noch beim Entsorgen, wartete bis ich abfahr bereit war … und.. natürlich ab durch die mitte. Konnte sie wie immer orten, sie sass gemütlich in der Holzbeige und blinzelte mich fröhlich an.
Nach zwei Stunden gab ichs dann auf und fuhr erstmal einkaufen.. der Kühlschrank steht ja schon länger leer.

Zurück auf dem SP kam June vorwurfsvoll angerannt um gleich wieder zu verschwinden. Als ich mich dann länger mit den andern Camper unterhielt zog sie es vor doch ins Womo zu gehen.

Natürlich war ich so mit der Fahrt spät dran, die erste Strecke kannte ich ja schon und fuhr zügig.
Bei der Halbinsel Methanon wars dann aber wieder so dunkel, dass ich nicht mehr gut ein Plätzchen suchen konnte und fuhr bis zum Hafenbecken wo ich gut parkieren konnte. Eine schöne Aussicht, eine Seite Hafen und die Andere Strand und Ruhe war mir sicher. Das Schwefelbad will ich dann am nächsten Tag aufsuchen und das Städtchen ansehen. Am Pool vorbei hab ich das Heilwasser jedenfalls gerochen, das war aber die Wellnessanlage.
Ein nettes, sauberes Ferienstädtchen mit fröhlichen Einheimischen in den Cafe’s zeigte sich mir am Morgen, eine einladende Strandpromenade rund um die Hafenspitze lud zum Hundespaziergang ein, den freien Schwefelbadort fand ich auch aber das Wasser war dort nicht mehr warm.

Wieder auf der Strecke der Festlandküste entlang, bezaubernde Strände, gute Strassen ohne Verkehr und ständig bergauf – Bergab.

Die gross ausgeschilderte „Devils Bridge“ und Tower of Diareichisma entsprachen aber nicht den Erwartungen die die Riesentafeln versprachen. Dafür genossen wir den längeren Spaziergang durch die Olivenhaine und Zitrusfrüchteanlagen.
Jaaa da riecht Frau den Frühling, ein Gemisch von Zitronen, Orangen und rosa blühenden Bäumen, die grünenden Wiesen unter den Bäumen über und über mit gelbem Blumenteppich.
Die Monschterburg parkierte ich vorsichtshalber auf dem grossen Parkplatz mitten im hübschen Dorf.
Auf dem weiteren Weg konnte ich mich lange nicht für einen Schlafplatz entscheiden, so viele romantische Buchten, menschenleere, saubere Kiesstrände !

Mein Traumstrand habe ich gefunden, total einsam, direkt am Kiesstrand mit Blick auf Meer und Inselchen.


Der Wanderparkplatz Paralia Lampagianna, jetzt im Winter nur gegen Abend von zwei Jägern, die Vögel jagen und vier Fischern aufgesucht. Sie begrüssten mich nett.


Ein wunderschöner Sonnenuntergang rundete den schönen Tag ab und beleuchtet den ruhigen Meeresspiegel immer noch rot. Auf dem Inselchen.. ob das wohl eine Privatinsel eines Millionärs oder Schauspieler ist? Leuchten einige Lichter und die riesige Jacht steht immer noch dort angebunden.

Morgen laufen wir zu der Franchthi Höhle und vielleicht wag ich mich doch mal ins Wasser !?

Erst mal gut Nacht

Nachtrag: habt ihr das tolle, neue Headerbild schon gesehen??
Frisch aus dem Fotostudio meines Sohnes Mischa.. herzlichen Dank! foto-huwi.ch

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