Nun sitzen wir in der wunderbaren Sonne.. Uschi schneidet gerade Kumpquatsch klein um sie zu Confi zu kochen.
Die wachsen gleich neben an am Strauch. Mir schmecken sie so prima, ganz anders als bei uns vom Laden.. auch Orangen und Zitronen.. die riechen schon so toll.
Auch eine super Dusche haben wir bei der geschlossenen Taverne an der Felswand bei der kleinen Traumbucht, das Wasser war schön früh schön warm nach dem Morgengeschwader im Meer.
Wir sind übrigens wieder beim Piratenschiff bei Githio gelandet (gestrandet 😀😉). Ruhe, Geniessen und Sinne ist angesagt!
Mir hat es nach Ancient Messinas gereicht von der Westseite, es zog mich wieder zurück.
Am Hafen von Kalamata traf ich wieder auf Uschi und John, sie waren schon am packen und wollten am nächsten Tag auch ihr Winterquartier in Kalamata verlassen und gegen Heimat ziehen.. ganz, ganz langsam.
So haben wir uns entschlossen gemeinsam einen Teil des Weges zu fahren. Es ist schön nicht immer alleine zu fahren, wir haben in den paar Tagen schon so viel traumhaftes gesehen. Auch die schon bekannte Strecke in Gegenrichtung nochmals zu fahren gibt so viel Neues zu entdecken, Orte die ich noch nicht angesehen hatte haben wir besichtigt. Statt ans Südkap sind wir eine Strasse zu früh abgebogen, das war aber super.. ein süsses Fischerdörfchen mit prima Übernachtungsplatz, netter Taverne und traumhafter Panoramasicht bot sich und an, am „Ende der Welt“.
Das Ruinenstädtchen Vatheia, im Gebiet Mani, über und über mit leuchtenden Blumen bedeckt und mit Oliven- und Feigenbäume bewachsen. Steintreppen und Weglein rauf und runter, ach.. es gab so viel zu sehen. In einigen Ruinen waren Häuser sanft renoviert und bewohnbar gemacht. ..
Nochmals 20 Jahre jünger, das ganze Dörfchen kaufen und dort leben, alterstauglich wär es aber nicht 😜😟.
Super ist auch dass Uschis Fahrweise gut mit meiner passt, wir machen mal da und dort ein Foto- oder Besichtigungshalt und auch die Hunde verstehen sich recht gut.. nur June ist etwas eigenwillig und kann sich mit dem grossen , älteren Herr Kater noch nicht recht anfreunden.
Es ist so ruhig hier, die Vögel zwitschern fröhlich, Sanft rauschen die Wellen und in der Nacht genossen wir ein liebliches Konzert … der Frösche, Kröten und …?? Die liebliche Melodie im Hintergrund konnten wir nicht einordnen, noch nie gehört! Paar Fledermäuse schwirrten umher, der Vollmond und die Sterne leuchteten schön.
Ich wünsche euch Allen, dass der Frühling auch bei Euch einzieht und die Sonne wärmt!